Vom Bürohengst zum Handwerker?
Hallo zusammen,
ich weiß garnicht wie Ich anfangen soll.
Ich bin 19 Jahre alt, habe dieses Jahr im Januar meine Ausbildung zum Industriekaufmann erfolgreich abeschlossen, aber Ich bin seit meiner Ausbildung eigentlich nie richtig glücklich gewesen und mir wurde jetzt erst bewusst, das Ich eigentlich handwerklich aktiv werden will, aber Ich weiß nicht mal in welche Richtung es gehen soll.
Ja ich weiß mach hier ein Praktikum, mach dort ein Praktikum, aber mein Problem ist das Ich weiß das Ich handwerklich mit anderen in meinem Altern nicht mithalten kann, mein Vater ist ein sehr sehr guter Handwerker, das Problem ist nur das er hat mir nie was gezeigt, vllt 1 oder 2 mal, aber wenn es dort nicht sofort beim ersten mal geklappt hat, wurde Ich direkt angeschrien, Ich habe noch nie ein Loch gebohrt oder etwas zusammengebaut, Ich habe einfach Angst das wenn Ich das mache und es nicht gleich klappt, ausgelacht, gedümtigt oder entlößt werde.
Ich möchte umbedingt ein Handwerker werden, aber möchte erstmal ein paar Grundkenntnisse mit den Umgang der Werkzeuge/Material haben, wie fange Ich am besten damit an?
Schonmal ein rießen großes Dank im Voraus!!!!!
4 Antworten
Hast du keinen Unterricht in Polytechnik an der Schule gehabt?
Wenn du Handwerker werden willst, musst du erst mal schauen, was dir liegt und gefällt. Die meisten Handwerker, die ich kenne, haben eine Vorliebe für einen bestimmten "Stoff" (Material), z.B. Holz oder Metall, oder Steine, Farbe Lebensmittel, wobei letztere Handwerksberufe (Lebensmittel) auf dem absteigenden Ast sind.
Gärtner
Außerdem noch Kfz-Mechaniker und Ähnliches. Auch Fachinformatiker Hardware ist im Grunde ein Handwerksberuf usw.
Es ist nicht sicher, ob man davon in Zukunft noch leben kann.
Viele Volkshochschulen bieten handwerkliche Kurse an oder Kunstgewerbe. Da könntest du dir erste Fertigkeiten aneignen.
Erst mal nachdenken - dann Verschiedenes ausprobieren.
Viel Erfolg und dass du dein "Glück" findest.
"Es ist nicht sicher, ob man davon in Zukunft noch leben kann." gilt für die Berufe in der Lebensmittelproduktion -z.B. Bäcker, Metzger.
Rein vom Lernvermögen und dergleichen ist es sicherlich nicht zu spät, umzusteigen. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt und dergleichen vermag ich nicht zu beurteilen. Mach dir aber bewusst, dass du zumindest in der Lehrzeit auf jede Menge Spacken und Sadisten treffen wirst, die es lustig, finden, dich zu demütigen und dir das Leben zu Hölle zu machen.
Wenn du nicht in der Lage bist, damit umzugehen, wird es super hart.
Was den Einstieg betrifft, zieh dir halt mal die einschlägigen Youtube-Channels und versuch was zu basteln.
Keine sorge dich wird keiner Auslachen aber was wichtig ist ist zu wissen ob du grob oder fein mechanisch veranlagt bist!
Als grob Mechaniker ist der Heizungsbau ideal da man da eher nur große Werkzeuge hat das kleinste ist eine Fuchssäger oder ein Iambus schlüssel!
- Als erstes müsste man wissen ob du logisches und räumliches denken besitzt wen nicht ist das Handwerk nichts für dich!
- 2 Du must aber auch entscheiden wo du arbeiten willst den das Handwerk gibt es auch in der Industrie da sollte man aber fein mechanisch vernalgt sein!
- Wen du was machen willst fange zb mit laubsäge arbeiten an zb mit einem hampelman!
- Rede mal mit dem Arbeitsamt den es kann sein das die auch kurse machen wo man in der Werkstadt was ausprobieren kann!
- Wen du zb Im heizungsbau gehst und dan nach der Ausbildung den meister machst und dich dan selbständig machst ist es sogar möglich das dir diene erste Ausbildung hilfreich ist!
- Außerdem in dem beruf ist 50 % alles nur übung mit den werkzeugen und wen man das lange genug macht kann man bestimmte sachen im schlaf oder sogar sehr schnell machen!
Überleg dir doch erstmal ob du z.b lieber mit Holz, oder Metall arbeitest.. ob dich Elektrik interessiert oder Heizungen..
informier dich über verschiedene Handwerksberufe und schau was dich anspricht
Tut mir leid, ich fand Deine Antwort wirklich hilfreich! - Und dann klickte ich versehentlich an der falschen Stelle!