VESTIBULAR SYNDROM - Wie bringt man den Hund zum essen?
Hallo,
ich wende mich mit meiner Frage an Tierhalter die mit dieser Erkrankung bereits Erfahrung sammeln „mussten“.
Vorweg: wir sind bei Tierarzt sowie Tierklinik in Betreuung
Unsere Hündin hat es mit all den bekannten Symptomen vor 8 Tagen heftig erwischt. Leider hat sie vor 4 Tagen das letzte Mal gegessen. Sie verweigert strikt. Egal ob fest, breiig oder flüssig.
Da sie dazu auch 23 Stunden des Tages ruht, hat sie entsprechend schon stark abgebaut. Den Ärztinnen fällt Dazu auch nur ein, Medikamente gegen die bekannte Übelkeit zu spritzen, in der Hoffnung dass sie die Nahrung dann wieder annimmt (wir hatten gerade eben wieder eine TÄ im Haus).
Falls ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, wäre ich für einen Rat, wie man trotz der krankheitsbedingten Symptome den Hund wieder zum Essen bringt, sehr dankbar.
Die Hündin ist 14 Jahre alt, war bis zum auftreten der Krankheit fit, und hat gemäß ihres Alters auch den entsprechenden eigenen Willen (stur).
Danke sehr.
3 Antworten
Hallo,
unseren alten hat es auch mit 17 Jahren "erwischt". Er war auch von hus aus ein mäkliger Fresser und immer recht dünn. Er hat woh eine gute Woche gar nicht gefressen und wir sind dann immer zum TA und er wurde dortan den Tropf gehängt.
Was als erstes wieder ging war die "Nutri Cal", das ist so eine Aufbau Paste vom TA die i.d.R. sehr, sehr gerne gefressen wird und auch den Apettit wohl anregt. Ansonsten ging bei unserem auch immer Leberwurst (und besser hat es geschmeckt, wenn der Rest vom hunderudel vor seienr Nase Futter bekommen hat)
Ganz erholt hat er sich leider nie, so dass wir ihn ein JAhr später gehen lassen mussten, als dann sein Herz auch noch anfing Probleme zu machen
Alles Gute für Deinen Hund
Tut mir sehr leid das zu hören, aber er hat ein tolles Alter erreicht. Vielen Dank für deinen Tipp. Wir warten jetzt einmal geduldig ab. Sollte der Nahrungsverzicht noch länger anhalten, werden wir neben Ihr Platz nehmen, und Ihr Lieblingsessen genüsslich vor Ihrer Nase verspeisen :-D
Fragt euern Tierarzt, ob die Infusion auch zu Hause dran kann. Es spricht eigentlich nichts dagegen
Dankesehr. Das haben wir heute Nachmittags schon so gemacht. Es ist bedeutend weniger Stress für die Patientin.
Mehr als was gegen die Übelkeit zu geben und zu hoffen, dass dann ihr Appetit wieder kommt könnt ihr wohl leider nicht machen. Vielleicht noch mit einer Spitze was in's Maul geben. Aber sonst weiß ich auch keinen Rat.