Verzweifelt mit Sport?

4 Antworten

Die Vernunft, die in Dir aufploppt und nach Sport ruft, kann schon mal ein guter Treiber sein. Ich denke, Du wirst Dich anfangs durch diese antreiben lassen müssen. Das Thema Sport, sollte wie das Thema Zähneputzen, behandeln werden: Es nicht in Frage stellen, sondern in den Alltag als Gegeben mit einbauen. Spätestens nach einem ersten Erfolg wächst im Normalfall eine Motivation. Setzte Dir ein Zeitfenster. Sowas wie 3 Monate regelmäßig einfach machen und gucke was mit Dir/Deinem Körper passiert!! Vielleicht hilft es Dir auch, wenn Du jemanden hast, der den Sport mit Dir gemeinsam durchzieht?!

Sport macht nicht Spaß, es ist das Mittel um Dinge zu erreichen wie einen guten Körper aufbauen, Gesund bleiben, Attraktivität steigern, usw.

Du benötigst nicht Spaß oder Motivation sondern Disziplin, das heißt das du auch an Tagen wo du gar kein Bock hast, trotzdem das machst was du eigentlich nicht machen möchtest. Zudem macht es mehr Sport mehr "Spaß" je länger man es macht und mehr Erfahrungen sowie Fortschritte sieht.


Oscar693 
Beitragsersteller
 03.10.2024, 09:14

Ich weiß ja nicht. Ich habe halt wenig Freizeit und da sollte der Sport ein Ereignis sein, auf dass ich mich freuen kann, nicht eins durch dass ich mich quälen muss.

pushupfreak  03.10.2024, 09:17
@Oscar693

Dann geh mal zusammen mit einem guten Kumpel ins Gym oder so pumpen. Zu zweit macht es deutlich mehr Spaß als alleine.

Hey,du könntest mal Sportarten ausprobieren die dich interessieren.

Erstmal könntest du dir überlegen ob du zusammen mit anderen Leuten Sport machen willst z.b ein Verein oder alleine wo du deine Ruhe hast.

Dan schaust du was deine jetzigen Interessen sind ,was du in deiner Freizeit sonst so machst und Dan was dir an Sport spaß machen könnte,welchen Nutzen du davon hast z.b stressabau etc.

Sportarten :

Schwimmen,Eislaufen,wasserball,handball,

basketball,Badminton,boxen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es war für mich auch sehr schwer, den Sport

  • anzufangen,
  • weiter zu machen
  • auch bei mehr Stress dabeizubleiben
  • nach längerer Krankheit wieder anzufangen.

Was mir geholfen hat, war, dass ich meine Einstellung dazu änderte. Ich redete mir ein, dass es nicht meine Pflicht. Sondern meine Belohnung war, fiel es mir wesentlich leichter.

Ob das auch bei dir funktioniert, kann ich nicht sagen. Ein Ziel zu haben, ist bestimmt auch hilfreich. Sieh es nicht als Sport, sondern als Freizeitaktivität oder -vergnügen an.

Wie du deinen inneren Schweinehund austrickst, musst du ausprobieren. Aber höre auf keinen Fall auf all die Ausreden, die dir wahrscheinlich nur allzu leicht einfallen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ich bin alt wie 'ne Kuh und lerne doch noch dazu