Verzerrte Selbstwahrnehmung nach Gewichtsabnahme?

9 Antworten

Das ist ein schlechtes dunkles Bild. Dick ist definitiv anders. Deine Silhouette ist nicht mehr so straff. In dem Alter und nach Schwangerschaften ist das völlig normal. Ich empfehle dir Krafttraining. Das formt die Figur und steigert das Selbstbewusstsein.


Du gibst die Antwort schon selbst, warum: "Ich war mein Leben lang gut mollig/dick,..." - und da du das bis auf die letzte Zeit immer warst, siehst du dich nach wie vor noch so, eine Art Gewohnheit. Dein Selbstbild entspricht noch dem, wie du warst und hat sich nicht zu dem geändert, was du bist.

Man muss auch psychisch damit erst umgehen lernen, da einen auch andere Leute anders wahrnehmen. Du bist eben nicht mehr wie früher, du bist jemand anderes geworden.

Was definierst du als "dünn"? Was wird medizinisch als "dünn" gesehen? Setze dich damit mal auseinander und vergleiche erst danach dich mit den Werten und Bedingungen.

Wenn du allerdings vor dem Spiegel stehst und dich immer noch als "dick" wahrnimmst, solltest du mal zu einem Mediziner deines Vertrauens gehen. Vielleicht kennt der irgendwelche Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen etc.

Mach sport das definiert die figur, und kommt drauf an was du isst, dein körper sollte gesund entschlacken, es kommt auf die qualität an wie du isst und abnimmst und nicht so auf die quantität wie viel du abnimmst. Was isst du zb an einem tag?


Wenn man so lange als "Dick" über sich selbst gedacht hat ist es, denke ich, ein längerer Prozess aus den Denkmuster herauszukommen. Vielleicht hilft es dir wenn du dir täglich selbst sagst das du nicht mehr dick bist.

Du bist völlig im schlanken bis normalen Bereich. Vielleicht hat deine Psyche das Abnehmen noch nicht mitgemacht.

Ich würde dir Coaching/Therapie empfehlen. Denn wenn das so bleibt, könnte sich allenfalls die Fülle wieder einstellen.