Verstehen Amerikaner britisches Englisch -ich meine deren anderen Wörter?
und umgekehrt?
16 Antworten
Hallo,
ja, es wird verstanden. Es kann aber u. U. auch zu verfänglichen Missverständnissen kommen, wenn z. B. ein Amerikaner in England für sich suspenders (Hosenträger; BE = braces) kauft und dafür Strapse (BE = suspenders) bekommt.
(https://en.oxforddictionaries.com/usage/british-and-american-terms)
AstridDerPu
Ja und Nein.
Stell es dir vor wie deutsch und österreichisch. Wir können die Österreicher verstehen, aber eben nicht alles weil manche Wörter einfach anders sind. Tomaten=Paradeiser z.b.
Das meisste kann man aus dem Kontext entnehmen, bei anderem muss man nachfragen.
Da Dialekte immer weiter zurückgehen, sind die Probleme wirklich sehr marginal.
Ja. Wundert dich das? Es gibt zwei Dialekte, die sich halten: Bairisch und Saarländisch.
Frängisch hält sich aber auch wacker, dicht gefolgt von bayrisch!
Wenn sie die Wörter nicht als solche kennen und ihr nicht aus dem Kontext ableiten können, dann nicht.
Ja, ist ja nicht ganz anders.
Aber natürlich. Es gibt zwar einige Begriffe, die sich im AE /BE unterscheiden und ein paar (wenige) britische Slang- und umgangssprachliche Ausdrücke, die von Amerikanern VIELLEICHT nicht verstanden werden, aber in der Regel gibt es zwischen Amerikanern und Briten keine Verständigungsprobleme.
Wenn aber Briten mit starkem regionalen Akzent sprechen(dies ist nicht selten, denn "BBC English" sprechen die wenigsten Briten), DANN haben Amerikaner schon Probleme des Verstehens.
Vor allem im Bereich des Themas Verkehr/Straßenverkehr /Bauwesen gibt es zwischen AE und BE deutliche Vokabelunterschiede, doch werden die durch den Kontext entschärft.
Gebildete Menschen kennen die Bedeutungsunterschiede zwischen (z.B.) "first floor" , "subway" und "pavement" in den beiden Varianten der englischen Sprache. Vor allem durch den Einfluss amerikanischer Filme sind AE-Begriffe in GB meist sehr gut bekannt.
Ah aha. Dann werden amerikanische Filme für den britischen Markt nicht synchronisert? und die Briten lernen so amerikanisches Englisch.
Da gibt es ja bereits Verständigungsprobleme z.B. zwischen Kölnern und Münchnern.