Versetzung als FWDLer wahrscheinlicher?
Guten morgen.
Ich habe gehört , dass eine Versetzung als FWDLer wahrscheinlicher ist und die Anträge meist durch gehen, da man mit denen sowieso nicht fest planen kann, da sie nach einigen Monaten weg sind. Somit haben mir mehrere erfahrene Kameraden gesagt dass das kein Problem sein sollte.
Ich möchte nämlich zur Luftwaffe weil:
Ich mich hier bei der Fallschirmjägertruppe absolut unwohl fühle, es absolut nichts für mich ist und ich mit der Situation so nicht klar komme. Der Standort ist ebenfalls absolut bescheiden und ich bin ziemlich unglücklich.
Die Luftwaffe mich extrem reizt und ich dort dann einen Antrag auf saz und Laufbahnwechsel stellen möchte , dies werde ich hier nicht tun
Ich kann noch widerrufen, wäre das sogar besser zu kündigen und mich neu zu bewerben und zu hoffen an den Standort zu kommen, wo ich hin möchte ?
Ich bitte um viele Antworten von LEUTEN DIE AHNUNG DAVON HABEN. KEINE VERMUTUNGEN ODER SONST WAS. DAS IST MIR EXTREM WICHTIG DAS THEMA !!!
DANKE!
3 Antworten
Wenn stellen frei sind bei der Luftwaffe dann ja. Du kannst wünsche äußern und die werden berücksichtigt. Es ist aber trotzdem keine 100% Garantie das du in diese Einheit bei der Luftwaffe rein kommst. Ansonsten geht das. Die wollen ja das du den Job gut machst und Spaß daran hast. Denn wer mit seinen Job unzufrieden ist der arbeitet auch nicht gut.
Würde ich dir auch empfehlen.
Aber dann muss der Job dir liegen und Spaß machen. Sonst werden 12 (oder mehr) Jahre ziemlich lang. ;)
Du bist der erste der es positiv sieht und genauso argumentiert wie ich und mein TE Führer. Wenn man unzufrieden ist, grade beim Bund, dann bringt man keine Leistung mehr und der Chef kann einen in seiner Arbeit nicht gebrauchen, wenn man nur halb bei der Sache ist und nicht dahinter steht. Bundeswehr isz mein Traumberuf, seit ich und seedorf bei den Fallschirmjägern bin, hat sich das aber geändert. aga war viel heftiger aber dort hätte ich niemals ans kündigen gedacht. Wollte FA oder OA machen. Jetzt nicht mehr. Das mache ich erst , wenn ich versetzt worden bin!
Das kann man pauschal nicht beantworten. Auch bei FWDL muss man gucken ob es Stellen gibt da wo sie hinmöchten oder eben nicht. Sprich doch einfach mit deinem Spieß, der kann dir deine Chancen am aller besten aufzeigen.
Kündigen und neu bewerben macht keinen Sinn.
Bedenke aber, dass es da eine Frist gibt, bis du dich wiedereinstellen lassen kannst. Ich weiß nicht mehr wie lang, ich glaube zwei Einstellungstermine aber müsst ich nochmal nachschauen
Ja das werde ich tun wenn er nächste Woche wieder da ist. Dort wo ich hin will gibt es stellen. Das weiß ich aus erster Quelle. Ich will aber unter keinen Umständen hier weitere 18 Monate bleiben, definitiv nicht. Zum verrecken nicht. Also wieso macht das dann keinen Sinn?
Weil die Bundeswehr ja auch mitbekommt was du tust. Wenn du also raus gehst nur um dann direkt wieder reinzugehen werden sie dich sicher fragen was das werden soll. Und der Weg ist auch viel umständlicher. Dann versuch doch lieber gleich die Laufbahn zu wechseln in Verbindung mit einer Versetzung. Aber wie gesagt, was möglich ist und was nicht wissen Spieß und S1 am besten.
In meinen Augen der beste Weg wäre, sich beim Spieß einen Termin beim Disziplinarvorgesetzten zu holen und die Angelegenheit erst einmal mit ihm zu besprechen.
Zudem entscheidet das der Chef nicht mehr. Für meinen Standort wäre Köln verantwortlich. Dort wird entschieden ob dem Antrag stattgegeben wird oder nicht. Erst dann spricht der Chef mit. So hat es mir mein TE Führer erklärt!
naja spieß ist ja immer schön und gut aber letzten Endes geht so was immer über den Tisch von deinem Disziplinarvorgesetzten. Du kannst dich also gleich bei dem melden und dein Anliegen vorbringen.
Ich möchte definitiv zur Luftwaffe und versetzt werden. Also möchte ich nur wissen wie ich den Antrag am besten schreibe, finde der Spieß ist der beste Ansprechpartner dafür !
Formulierungsvorschlag:
An den Disziplinarvorgesetzten… (Adresse sinnvoll einsetzen)
Versetzungsgesuch
Hiermit ersuche ich um eine Versetzung zur Luftwaffe in xxxx.
Begründung: In meinem FWD fühle ich mich in meiner derzeitigen Einheit bzw. dem derzeitgen Standort sehr deplatziert. Dadurch habe ich große Probleme, die erforderliche Motivation aufrecht zu erhalten, um gute Leistungen zu bringen, was mein Ziel ist.
Das finde ich insofern persönlich bedauerlich, da ich der Bundesweher nach wie vor sehr positiv gegenüberstehe. Daher kommt eine Kündigung zunächst nicht in Betracht. Ich erwäge sogar, einen Antrag auf SaZ zu stellen und die Laufbahn eines Offiziers oder Fachoffiziers einzuschlagen, allerdings nicht am derzeitigen Standort.
Mein Wunsch wäre, zum xxxx-Geschwader nach xxxx versetzt zu werden. Aus xxx-Quelle weiß ich, dass dort auch noch freie Stellen vorhanden sind.
Ich möchte Sie daher herzlich bitten, mein Versetzungsgesuch wohlwollend zu prüfen und positiv zu entscheiden, um mir so ein weiteres Verbleiben in der Bundeswehr zu ermöglichen. Dafür möchte ich mich im Voraus bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Gefreiter xxxx
Ja das wichtige ist mir herauszufinden ob sich das bestätigt dass dort stellen frei sind und ich hier eine Chance habe raus zu kommen. Uns wurde sogar in der AGA gesagt es wäre sinnvoller zu kündigen und sich neu einstellen zu lassen, das ginge schneller ehe der Antrag mal bearbeitet wird 😂