Verrückt werden bei Babygeschrei?
ich babysitte gelegentlich, doch jetzt haben die eltern, bei denen ich auf einen 5 jährigen aufpasse, ein baby bekommen & vorgestern war ich mit dem 9 monate alten baby alleine zu hause & es hat fast durchgehend geschrien, ich habe alles versucht, dass es leise ist, aber es hat einfach nicht aufgehört, ich habe dann die eltern angerufen, welche mir sagten, solche weinattacken hat sie fast jeden abend.
ich bin aber schon nach ca. 10 minuten total verrückt geworden, fast schon aggressiv (keine angst habe nichts schlimmes mit dem baby gemacht :D), sodass ich meine mutter angerufen habe, dass sie vorbeikommt, weil ich sonst das kind einfach in dem zimmer gelassen hätte & es weinen lasen. ich weiß dass klingt vielleicht etwas brutal, aber ich werde auch immer gleich aggressiv & wütend wenn ich nur ein baby oder kleinkind in der öffentlichkeit schreien höre. also nicht richtig aggressiv, aber innerlich bin ich halt total genervt & das immer.
nun habe ich aufgehört mit dem babysitten, nur noch kleinkinder (4-5 jahren) da diese mir nicht soo sehr aufregen.
aber nun habe ich mir gedanken gemacht, ich würde es verstehen wenn ich eine mutter wäre, dessen kind jeden abend jahrelang schreit & sie dann ausrastet, aber doch nicht schon nach 10 minuten.
ich dachte frauen sind dafür da, um kinder zu bekommen, dann dürften sie doch eigentlich auch nicht genervt vom kindergeschrei sein oder? bin ich einfach nur nicht geeignet für ein kind oder ist das abnormal?
7 Antworten
Ich denke es ist ganz normal, dass einem so ein Babygeschrei am nerv gehen kann. Und ein Kind einfach schreiend im Zimmer zu lassen, ist auch oft eine Erziehungsmethode. Solang das Kind nichts wichtiges mitteilen will (Hunger, Hosen voll ect) kann man dem Kind so zeigen, dass es nur durch Geschrei keine Aufmerksamkeit bekommt.
Inwiefern das brutal ist, kann ich nicht einschätzen ...
Ich glaube aber nicht, dass du ungeeignet bist zum Babysitten... Vielleicht gewöhnst du dich eines Tages daran bzw lernst damit am Besten umzugehen (: Ich weiß nicht wie alt du bist, aber wenn du alt genug und bereit für Kinder bist, wirst du schon damit klarkommen (;
Es gibt -leider- studien und nachweise, die besagen, dass man sich an alles gewöhnen kann, nur nicht an baby geschrei...
Ich kenn mich da leider nicht sehr gut aus, ich bin weder Psychologin noch Mutter, aber deine Antwort klingt logisch (: aber wie gesagt, ich hab das mit dem schreien lassen schon des Öfteren gehört, muss aber nicht die Beste Methode sein, ich da leider kein Profi (;
Ich glaube manche Kinder schreien mehr und manche weniger. Ich bin in echt eine ziemlich ruhige und als Baby habe ich auch fast nicht geschrien.
Ich habe zwei Kinder und werde auch nach einigen Minuten aggresiv, wenn die beiden schreien. Woher das kommt, weiß ich nicht, aber es ist halt so. Allerdings lasse ich sie dann trotzdem nicht schreien. Was du machen kannst, wenn es dich aufregt: Kurz rausgehen, tief Luft holen, vielleicht einen Schluck trinken oder ein STück Schokolade und dann wieder zum Kind gehen und es trösten.
Auf wenn dich Geschrei aufregt, kannst du trotzdem eine super Mutter werden! Wichtig wäre es, das Kind gar keinen Grund zum Schreien zu geben, also sofortige Bedürfniserfüllung und Kind ist zufrieden. ;)
Wie alt bist du? Dir fehlt die Reife , Verständnis , Geduld und Liebe für so ein Geschöpf. LASS DAS bABYSITTEN AUF JEDEN FALL:
so was , - hatte dir grad so schön was von mir geschrieben und dann alles weg.
mach dich nicht verrückt, das wird schon noch alles ,- ist halt jetzt noch nicht dein ding
Beim eigenen ist es dann was anderes (hoffentlich). Bei meinem hab ich zumindest auch ewig Geduld wo ich bei anderen (auch heute noch!) direkt genervt bin^^
Das Brutale am Schreien ist, dass so ein kleines Kind noch nciht zwischen wichtigen und unwichtigen Bedürfnissen unterscheiden kann und es kann sich auch nicht anders ausdrücken, wenn es einmal am Weinen ist, braucht es Hilfe um sich beruhigen zu können... Wenn ein Kind also Schreien muss, dann lernt es, dass seine Bedürfnisse nicht wichitg sind und wird daher später um so stärker darauf drängen, dass seine Bedürfnisse erfüllt werden.