Vermittelt Hollywood uns eine falsche Vorstellung von Liebe und Beziehungen?
Oder sollte man träumen?
6 Antworten
Das Kino vermittelt - ähnlich wie die Literatur - ein dramatisiertes Bild von Liebe und Beziehung. Das bedeutet nichts anderes, als dass ein Thema im Schauspiel in anderthalb Stunden abgehandelt wird, das einen normalerweise ein ganzes Leben lang in tausen Facetten beschäftigt.
Das ganze geschieht - gerade in Hollywood - in mehr oder weniger kunstreicher Form. Wenn es gute Kunst ist (was immer im Auge des Betrachters liegt), kann man das bedenkenlos genießen. Mit der Reallität und vor allem mit dem Alltag hat das kaum mehr als nichts zu tun.
Also ganz falsch ist das alles nicht. Du solltest auch nicht vergessen, dass die Art wie wir leben und lieben auch von den Medien beeinflusst wird! Hab mir auch schon mal Inspiration geholt...
Nur ist man in Deutschland z.B. nicht so extrovertiert wie in California und so fällt so manche interessante Anregung flach.
Also die ganze Filmbranche schaut sich schon einiges an der Realität ab,es wird aber meistens verzerrt, verbogen, übertrieben,je nach Film kommt eine menge Phantasie Spinnerei und Lüge dazu.
Kino ist Kino. Fantasie hat nichts mit der Realität zu tun. Das war schon immer so, Märchen sind nur Geschichten.
Hollywood vermittels genauso gut die Vorstellung von Liebe und Beziehung wie Pornos Sex vermitteln mMn.
Dann ist dein Sexualleben entweder nicht vorhanden oder einfach nicht "normal" (Gesellschaftstechnisch).
Wieso bestimmst du denn was normal ist? Ich find Porno-Sex einfach manchmal auch ganz gut.
Ich habe nie behauptet zu bestimmen was normal ist, ich sage nur aus der Sicht der Gesellschaft, welche Normen und Werte nunmal festlegt ist das Bild welches Pornos vermitteln falsch.
Was "Normal" ist bestimmt leider die Gesellschaft und wenn du in einer Gesellschaft von Pornosüchtigen lebst, dann kann es für dich auch normal sein.
Das war jetzt aber nur ein übertriebenes Beispiel also nimms nicht persönlich.
Ich finde, die meisten Pornos tun das ganz gut.