Warum hat mein Hund eine vergrößerte Pupille?

2 Antworten

Unser Hund hat auch chronische Probleme mit einem Auge, und die Tierärztin konnte die Ursache nicht feststellen. Sie hat den Befund mit einem Foto sogar an eine Tier-Augenklinik geschickt, ohne daß etwas herauskam.

Du mußt Nutzen und Risiko abwägen. Wenn es dem Hund gut geht und er keine Schmerzen hat und vielleicht auf dem Auge nur schlechter sieht, kann man das so lassen. Wenn schwerwiegendere Folgen drohen oder er Probleme und Schmerzen hat, sollte man ihn operieren.

Wir haben damals besprochen, keine OP durchzuführen, da wir eine englische Bulldogge haben, die Narkosen schlecht vertragen aufgrund der verkürzten Atemwege /bzw. Gaumensegel, und er nach der Augen-OP einen Trichter tragen müsste. Aufgrund seines gedrungenen Körperbaus und dem massiven Hals und kurzer Schnauze wüsste ich aber jetzt schon, daß der Trichter niemals passen wird und er ist bei solchen Dingen auch furchtbar ängstlich. Er stellt sich schon ganz fürchterlich an, wenn er sein Geschirr anziehen muß.

Also wir haben eben beschlossen, das Auge nicht operieren zu lassen und er muß jetzt regelmäßig eine Augensalbe bekommen. Damit können wir und der Hund leben (am Geld liegt es nicht, wir haben eine Hund-OP-Versicherung).

Holt euch notfalls noch eine zweite Meinung ein und entscheidet zum Wohl des Tieres.


rockerliebe04 
Beitragsersteller
 18.09.2015, 23:18

Danke dir für deine Antwort! Ich kann mir gut vorstellen, das es sowas bei meinem Hund auch ist! Werde mal gucken, ob jetzt bei der nächsten Untersuchung noch irgendwas raus kommt! Ansonsten würde ich auch Salben oder Tabletten geben, die dagegen vllt. helfen! Für uns würde eine OP auch nicht in frage kommen, wenn es nicht dringend notwendig wäre, da unsere Hündin Herzprobleme hat und eine Narkose da sehr schwierig ist :/...hoffe einfach nur das es nichts schlimmes ist! Kosten zählen für mich auch nicht wirklich! Die Hauptsache ist doch das es dem kleinen Schätzchen gut geht :)
Schönen Abend dir noch!

geht doch bitte mit eurem hund zu einem speziallisten fuer augenerkrnakungen beim hund!

rumraten hilft ja nicht und zu mindest die ursache sollte genau erkant werden.

hunde koennen sich aber auch prima blind orierntieren -dazu setzen sie ihr nase ein... mein hund ist 15 und bleind undtaub -aber dank seiner schnuppernase noch voll orientiert


rockerliebe04 
Beitragsersteller
 19.09.2015, 09:31

Ja also wenn bei der nächsten Untersuchung auch nichts bei raus kommt, dann werde ich das auch in Betracht ziehen! Selbst wenn sie dann auf einem Auge blind wird, liebe ich sie dadurch ja nicht weniger! Solange sie damit klar kommt ist ja alles super! Ihr linkes Auge funktioniert ja auch noch sehr gut und von daher denke ich auch nicht, das sie dadurch eingeschränkt wäre:) wichtig ist mir nur, das es nichts schlimmes ist!

Freut mich, das dein Hund da so gut mit klarkommt! Wünsche euch alles gute! :)