Verbrennung nach Laserbehandlung, wie kann ich vorgehen?
Ich hatte diese Woche meine 9. Laserbehandlung. Es handelt sich um Diodenlaser.
Bisher war es bei der Dame, die mich immer behandelt hat, tadellos. Somit hatte ich bei 8 Behandlungen überhaupt keine Probleme. Zuletzt, bei der 9. Behandlung wurde ich auf einmal von einer anderen Dame behandelt, der ich zuvor im Salon nie begegnet bin, da meine Kosmetikerin im Krankenstand war, was ich kurz vor meiner Behandlung erfahren habe.
Während der Behandlung habe ich gefragt, ob das normal ist, dass die eine Seite des Körpers mehr weh tut als die andere. Somit habe ich ihr auch erklärt, dass die Stufe, die sie eingestellt hat, für die eine Seite meines Körpers in Ordnung war, und für die andere nicht.
Sie meinte ja, dies sei relativ häufig der Fall. Hat die Stufe aber für die verschiedenen Seiten nicht gewechselt, trotz meinen Worten wie „ouch“..
Schien mir so, als würde sie mich loswerden wollen. Hat dann nochmal mit der gleichen Stärke weitergelasert, und heute sehe ich, dass sie mich verbrannt hat.
Wie kann ich vorgehen? Welche Rechte stehen mir zu?
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht mehr, was in der Einverständniserklärung gestanden ist.
Ich bin dankbar für jeden Rat.
4 Antworten
In der Einverständniserklarung wird mit ziemlicher Sicherheit stehen, das du keine Ansprüche geltend machen kannst, wenn fehler nicht grob fahrlässig oder boswillig gemacht wurden. Und das kann ich auch faktisch nich erkennen. Haut ist nicht überall gleich, einzelne Hautpartien, die körperseite etc. Können sich unterscheiden, sowohl von der empfindlichkeit, wie auch vom schmerzempfinden her. Und je nach Verwendungszweck muss der laser auch eine bestimmte Stärke haben, sonst wirst du nämlich nur mit ner fancy Taschenlampe angeleuchtet. Eine Verbrennung ist jederzeit ein mögliches Risiko einer laser Behandlung
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht mehr, was in der Einverständniserklärung gestanden ist.
Das ist das wohl größere Problem, da Du dort einer Verletzung zustimmen wirst.
Wie kann man das nur bei einer Kosmetikerin machen lassen?
Das wäre eine Körperverletzung... Diese Prozesse gegen Ärzte sind aber kaum gewinnbar, und dauern Jahre.
Da war kein Arzt beteiligt.