Verbrennerverkauf ab 2035 verbieten um den Planeten zu retten? Guter Deal?
EU und Deutschland müssen allen zeigen wie es richtig geht.
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
7 Antworten
...das Problem sind nicht speziell Verbrenner, das Problem ist die Menge an Fahrzeugen generell. Zum einen der Verbrauch von Rohstoff-Ressourcen, zum anderen von Energie, die für die Herstellung aufgewendet werden muss...."wir" sollten eigentlich eher akzeptieren, dass ein eigenes Auto unnötiger Luxus ist und uns mehr auf ÖPNV und Sharing-Projekte konzentrieren als auf "alternative Antriebe". Denn wirklich umweltfreundlicher ist ein 500 PS-E-SUV nämlich nicht.
Das Problem ist, dass die Batterien von E-Autos halt auch Klimaschädlich sind. Man muss gucken, wie viel Sinn ein großer Wechsel wirklich macht.
Das Verbrennerverbot wird nicht kommen. Wie oft ist das schon angekündigt worden? Der erste Termin dafür war ja 2020...
Dies ist eine Signalwirkung für die ganze Erde. Viele Staaten und Firmen werden nachziehen. Der Verkehr verursacht etwa 20% der Treibhausgase. Also bringt schon sehr viel
Das hängt davon ab, ob wir eine Lösung der gängigen Probleme finden
- Langstreckenfahrer z.b. Vertreter istg e-Auto eher undenkbar
- schwere Zuladung eignet sich auch wenig für eAuto
- wenn der Stgrom noch aus fossiler Energie stammt - eher fragwürdig
- wenn die Lebensdauer von Akkus nicht deutlich verlängert werden kann und das Recycling nicht über 90% möglich ist
- wenn die Gewinnung der Ressorcen nicht umweltverträglicher sind
Im Moment ist ein eAuto noch nicht wirklich klima und umweltfreundlich.
Bleibt die Hoffnung dass all die Probleme die Zukunft löst, dann ja , sonst nein
Ich denke dass eAutos heute dennoch sinnvoll sind für Gelegenheitsfahrer und Fahrer mit kurzer Reichweite. Nur so bekommen wir auch die notwendige Infrastruktur (Ladesäulen) für die Zukunft.
Aber heute schon sagen ab 2035 keine Verbrenner finde ich gewagt. Wir wissen noch nicht einmal ob die Zukunft nicht efuel oder Wasserstoffauto heißt.
Sicher ist, das eAuto ist auch in der Zukunft sinnvoll für Gelegenheitsfahrer, weil hier die Energie mit geringeren Verlusten auf die Straße kommt. Das kann Wasserstoff nie erreichen.