USA kein Billigziel: Bei knapper Kasse Reiseverzicht oder Low Budget-Travelling?
Die USA haben in den letzten Jahren preislich leider ziemlich angezogen. Nicht alles, aber doch vieles ist signifikant teurer geworden.
Ich unterstelle mal, ihr habt das Interesse, die finanziellen Mittel (aber mit relativ begrenzten Budget), die Fähigkeiten, Zeit, Freiheit und Gesundheit für eine USA-Reise.
Welcher Philosophie würdet ihr eher folgen:
1) Wenn ich Urlaub mache und reise, will ich das volle Programm. Nicht Luxus, Protz und Prahlerei, aber komfortable Hotels, gutes Essen, kommode Fortbewegung, Eintritte in alles was die Locations an Besichtigungen, Spaß und Erlebnissen hergeben usw. Ist das nicht möglich, da in Summe schlichtweg Lichtjahre über meinem Budget, verzichte ich lieber auf den Trip in das Land.
2) Einfach dort sein ist das Wichtigste. Lieber alles auf akzeptable Sparflamme setzen und mit viel Gehirnschmalz das Maximum an Urlaubsfreude herausholen. Natürlich keinen unsinnigen Verzicht.Wir reden hier nicht davon, dass man nachts unter der Brücke schläft, Abfälle von Fast Food Restaurants vertilgt und versucht als Anhalter durch die USA zu reisen.
6 Antworten
Ich war öfters in den USA in Urlaub, meist so 5 bis 6 Wochen. Vieles ist teuerer als hier, manches biliger, aber insgesamt haben wir viel Geld dort gelassen. Ich spare nicht gern im Urlaub, lieber fahre ich nicht. Und im Moment will ich nicht mehr in die USA. Es ist mir zu gruselig.
Bin Typ 2
wer campt schon sonst bei -30°C in Alaska ?? 🤭

Flieg hin und reise auf Sparflamme. Wichtig ist, dass du einfach dort bist. Plan dein Budget gut und freu dich auf den Urlaub. Verzichte nicht.
Eine Mischung, gerade als ich noch weniger Geld hatte, abhängig vom Reiseziel.
Ich schaue vorher, was das Minimum ist was ich sehen und erleben möchte. Reicht es nicht, verzichte ich. Reicht es, überlege ich ob mit das reicht oder ich lieber noch etwas mehr spare, um mir mehr leisten zu können. Dabei geht es nicht um "was tun andere" oder "was wollen andere sehen", sondern wirklich was möchte ich, in dem ich mögliche Aktivitäten priorisiere. Das Priorisieren mache ich in Urlaubsvorbereitungen so oder so, auch aus zeitlichen Gründen.
Mittlerweile habe ich genug Geld, da kann ich es mir leisten. Aber trotzdem vergleiche ich noch Preise, überlege was mir eine Sache an Geld wert wäre usw., weil es einfach noch drinnen ist. Aber wenn ich was umbedingt möchte, dann ist es mir auch egal ob es 50 oder 200$ kostet, weil ich das Geld eben habe - freue mich aber trotzdem wenn ich mit guter Recherche ein seriöses Schnäppchen finde.
Weder noch. Die USA machen keinen Spaß mehr, ich war 2024 zuletzt dort und es ist absolut sinnfrei da hin zu reisen. Man ist nur am zahlen, zahlen, zahlen. Fühlt sich permanent gemolken und abgezockt. Es gibt genug andere Länder.
Wo, wann, wie und wie lange warst du da? War es deine zweite USA-Reise?
Spannende Einschätzung von einem Insider und USA-Fan. Gibt mir zu denken. Genau das befürchte ich auch. War oft mit Begeisterung drüben, aber das letzte Mal war bereits Februar 2020.
Es gibt nichts was schlimmer beim Reisen ist, als dass das Lieblingsland voll in Ungnade fällt, weil vieles sich mies entwickelt hat.