UNTERSCHIEDE Elektronenpaarbindung
Ich schreibe eine Chemie-Klausur und muss dafür lernen, was eine normale Elektronenpaarbindung, eine polare Elektronenpaarbindung, Van-der-Waals-Bindungen und Wasserstoffbrückenbindungen sind. Ich komme dabei aber vollkommen durcheinander. Für mich ist das alles das selbe, bzw. die V.d.W.-Bindungen verstehe ich nicht einmal... Kann mir einer die Unterschiede zwischen den Bindungen erklären und eventuell auch die V.d.W.B? (Dipol-Dipol-Wechselwirkung, induzierter Dipol und temporärer Dipol -> dabei harkt es) Ich würde mich über eine "leichte" Erklärung freuen ;-)
1 Antwort
Bei einer normalen Atombindung ist das Elektronenpaar in der Mitte, bei einer polaren mehr an einem Atom (oder viel mehr), wenn es einen Elektronegativitätsunterschied gibt. VdW-Kräfte entstehen weil bei der polaren Atombindung das Elektronlaar ja näher an einem bestimmten Atom ist und man deshalb sagen kann, das eine Seite der Verbindung positiv und eine negativ geladen ist. Hat man jetzt nicht nur ein Molekül, sondern mehrere, dann ordnen sie sich wie Magnete an, also immer + mit -. Da ensteht eine Kraft, die VdW-Kraft. Wasserstoffbrücken sind einfach Atombindungen mit einem oder mehreren Wasserstoffmolekülen. Es hat einen eigenen Namen bekommen, weil Wasser meistens in einer polaren Atombindung vorkommt (weil es schwach eleltronegativ ist) und als Element selbst recht häufig ist.