Unterschied zwischen Linux Mint, Kali Linux, Ubunto etc
Frage steht oben. Ich möchte von Windows auf Linux wechseln.
3 Antworten
Probiere doch alle drei aus, das geht in der freien Welt ganz locker und kostenfrei. Win kann auf der Platte bleiben wenn erforderlich, vor dem Umpartitionieren der Platte aber bitte defragmentieren. Eine Datensicherung kann nützlich sein. "Linux Mint download" führt zur Downloadseite des meistgenutzten und meines Erachtens bedienfreundlichsten freien Betriebssystems auf diesem Planeten. Die ISO Datei ist rasch heruntergeladen, auf DVD gebrannt - und schon kann davon gebootet werden. Mint lässt sich nun bereits im Live Modus vollständig nutzen, also ohne Installation. Windos Nutzer werden verblüfft sein, das so was geht. Mit dem Aufruf von GParted lässt sich die Partitionierung der Platte prüfen und verbessern.
Wenn Win bleiben soll, würde ich z.B. die Partition mit dem größten freien Platz mit GParted um 41 GB verkleinern, zwei EXT4 (beliebtestes Linux Format) Partitionen mit je 20GB anlegen und eine Linux Swap mit 1GB (Auslagerungsdatei) erzeugen.
Nun kann das gestartete Mint durch einen beherzten Klick auf das Install Icon auf eine EXT4 Partition installiert werden. Ab dann stehen beim Start des Rechners zwei Betriebssysteme zur Auswahl.
Wer bei der Installation als Partitionierschema "Etwas anderes" wählt, kann damit auch umpartitionieren. Auf die Frage nach dem Einhängepunkt ist "/" auf der EXT Partition anzugeben. Das bindet die Wurzel des Dateiverzeichnisses an die Partition.
Auf die andere Partition kann Debian, dann sind drei OS bei jedem Rechnerstart zur Auswahl - das geht super einfach bei Linux. Die propritären Betriebssysteme könnten sich davon mal eine deutliche Scheibe abschneiden.
Ob der Kali Waffenschrank nun schon gebraucht wird, kann ein Blick auf Wikipedia oder Distrowatch klären; da sind für die drei OS jeweils recht aussagekräftige Artikel bereitgelegt. Auch Youtube und Sempervideo. de sind gut bestückt mit lehrhaften Filmbeiträgen. Die Ausstattung mit Vollversionen ist gigantisch, ein Virenscanner ist nicht erforderlich (laut BSI). http://www.warumlinuxbesserist.de/ zeigt, was sich nun alles verbessert und welchem Elend mann entrinnt.
Wer nicht installieren mag, kann sich einen fertigen Linux Rechner (oder Linux + Win) für kleines Geld bestellen. Unter "Linux Shop" gibt es deutsche Händler die das können. Damit habe ich bereits drei mal sehr gute Erfahrung gesammelt.
Die Leser der Zeitschrift linux-user können die neuesten Linux Distributionen entspannt ausprobieren. In der Media Version liegen der monatlichen Zeitschrift jeweils 5 Top Linuxe bei, fast alle sind live fähig.
unterschiedliche distribution mit unterschiedlicher desktopumgebung bzw vorinstallierter software.
empfehlung: ubuntu, ganz normal mit unity. da machst du nichts falsch. debian-distributionen sind für anfänger nichts.
p.s. gute entscheidung.
Es sind verschiedne Distris von verschiedenen Herausgebern. Unterschiede in beinhalteter Software und der Desktops.