Unterschied zwischen Ionengitter und Metallgitter?

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Ein Ionengitter besteht aus geladenen Teichen, den Ionen (positiv geladene: Kationen; negativ geladene: Anionen) Die Kationen und Anionen können entweder aus einzelnen geladene Atomen (ionen) bestehen oder geladene Moleküle sein

In einem Metallgitter bauen ungeladene Atome die Kugelpackung des Gitters auf. Metallgitter weisen den typischen metallischen glanz auf (metallglanz). Das bedeutet, dass in einem Metallgitter die Elektronen nicht exakt den Atomen zugehörig zugeordnet werden können.

Ionengitter bilden u.a. Salze die <ionen bilden und diese mit Ionenbindung miteinender gebunden sind. Als Metallische Bindung oder Metallbindung bezeichnet man die chemische Bindung, wie sie bei Metallen und in Legierungen vorliegt. Diese ist gekennzeichnet durch das Auftreten von frei beweglichen (delokalisierten) Elektronen im Metallgitter, die unter anderem für die makroskopischen Eigenschaften Stromleitfähigkeit, metallischer Glanz, Duktilität (Schmiedbarkeit, Verformbarkeit) verantwortlich sind. Sie wird durch Anziehungskräfte zwischen Metallionen und freien Elektronen verursacht.