Unterschied zwischen den pks;pkb und dem ks; kb werten?
Hallo,
Ich verstehe die einige definitions Zusammenhänge nicht zwischen den pks und dem ks wert
Pks = ein maß wie viele protonen einer Säure an das basenwasser abgegeben haben. Zbm: pks = 2
Pkb = ein maß wie viele protonen eine base von der säurenwasser aufgenommen hat. Zbm: pkb = 12
Ks= wie viele protonen sich die säure an das basenwasser abgegeben hat, ist der negative dekathischer logarithmus Zbm: ks = 10^-2
Kb = wie viele protonen sich die base von dem säurenwasser aufgenommenen hat, ist der negative dekathischer logarithmus Zbm: kb = 10^-2
Was ich nicht verstehe ist wieso gibt man den negativen dekatischen logarithmus? Wenn man einfach sagen könnte der pkb/pks ist 14 und nicht 10^-14 was für einen Zusammenhang gibt es
1 Antwort
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Ich gehe hier auf die Unterschiede ein, die in Deiner Frage als fett gedruckte Überschrift stehen:
Ks und pKs:
Gegeben sei die Reaktion einer Säure HR mit Wasser:
HR + H₂O ⇌ H₃O⁺ + R⁻
Das Massenwirkungsgesetz auf diese Reaktion angewandt ist dann:
K = [c(H₃O⁺) · c(R⁻)] : [c(HR) · c(H₂O)]
In Säurelösungen kann die konstante Konzentration des Wassers in die Konstante K mit einbezogen werden. Man erhält dann die neue Konstante Ks.
Ks = [c(H₃O⁺) · c(R⁻)] : c(HR)
Diese heißt Säurekonstante und charakterisiert die Stärke einer Säure. Starke Säuren besitzen große Säurekonstanten (Ks > 10).
Für Rechnungen verwendet man meist den negativen Logarithmus von Ks. Dann ist pKs = -lg Ks.
Bei sehr starken Säuren ist pKs < 0.
Kb und pKb:
Gegeben sei die Reaktion einer Base R⁻ mit Wasser:
R⁻ + H₂O ⇌ HR + OH⁻
Das Massenwirkungsgesetz auf diese Reaktion angewandt ist dann:
K = [c(HR) · c(OH⁻)] : [c(R⁻) · c(H₂O)]
Die konstante Konzentration des Wassers kann in die Konstante K mit einbezogen werden. Man erhält dann die neue Konstante Kb.
Kb = [c(HR) · c(OH⁻)] : c(R⁻)
Kb heißt Basenkonstante und charakterisiert die Stärke einer Base. Starke Basen besitzen große Basenkonstanten (Kb > 10).
Für Rechnungen verwendet man meist den negativen Logarithmus von Kb. Dann ist pKb = -lgKb.
Bei sehr starken Basen ist pKb < 0.
Der Zusammenhang zwischen pKs und pKb
Ks · Kb = [c(H₃O⁺) · c(R⁻) · c(HR) · c(OH⁻)] : [c(HR) · c(R⁻)
= c(H₃O⁺) · c(OH⁻) = Kw = 10-14; oder mit negativen Logarithmen ausgedrückt:
pKs + pKb = 14