Unterschied dreiphasiger Wechselstrommotor und Drehstrommotor?

3 Antworten

Ein Wechselstrom Motor hat nur eine Phase Teilweise Mit Kondensator als Hilfsphase  und  Anlaufhilfe  und auch für die Drehrichtung . Ein Drehstrommotor ist mit 2 oder 3 Phasen  Laufrichtung ändert man in dem man 2 Phasen tauscht da es bei 3 Phasen 120 Grad die Phasen verschoben sind  .

Eine Drehstrommaschine wandelt mechanische Energie in Drehstrom oder Drehstrom in mechanische Energie um. 

Sie kann als elektrischer Generator oder als Elektromotorbetrieben werden. Als Drehstrommotor wird ein Elektromotor bezeichnet, der mit Dreiphasenwechselstrom betrieben wird.

Drehstrommotoren werden mit Dreiphasenwechselstrombzw. „Drehstrom“ betrieben. 

Diese Stromart führt in drei getrennten Leitern jeweils eine eigene periodischwechselnde Spannung, deren zeitliche Abläufe gegenüber den anderen beiden Leiterspannungen um jeweils 120° vor- bzw. nachlaufend versetzt sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Drehstrommaschine

Der Wechselstrommotor bezeichnet eine Gruppe von verschiedenen Elektromotoren, die mit einphasigem Wechselstrom, also nur mit einem Außenleiter (Phase) aus dem Dreiphasenwechselstrom, betrieben werden. 

Es gibt technisch verschiedene Prinzipien nach denen Wechselstrommotoren gebaut werden können. 

Allen Verfahren gemeinsam ist, dass Aufgrund des Umstandes von nur einer Phase kein Drehfeld unmittelbar vorliegt und es daher zusätzliche konstruktive Maßnahmen benötigt, um eine Drehbewegung zu erhalten.

Beim Kondensatormotor wird die Hauptwicklung direkt an das Stromnetz angeschlossen und eine Hilfswicklung über einen Kondensator in Reihe ans Netz geschaltet. 

Es entsteht ein elliptisches Drehfeld, das zwar zum Anlaufen des Motors ausreicht, aber im Betrieb die Energieeffizienz und Laufruhe prinzipiell beeinträchtigt. 

Für höhere Anlaufmomente werden Anlaufkondensatoren, oft bipolare Elektrolytkondensatoren, verwendet, die bei Nenndrehzahl zum Beispiel durch einen Fliehkraft- oder Magnetschalter wieder vom Stromkreis getrennt werden müssen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstrommotor

Ich habe auf einem Schaltbild gesehen, das der Wechselstrommotor 2, 4 oder 6 Wicklungspole hat, je nach Drehzahl und der Drehstrommotor hat nur 3 Wicklungenspole, vielleicht hilft das weiter.

Der Wechselstrommotor auch Kondensatormotor genannt braucht einen Kondensator zwischen der Hauptwicklung und der Nebenwicklung, damit er sich drehen kann.

Da die Frequenzumrichter so günstig geworden sind, werden überwiegend nur noch Drehstrommotore gebaut. Der Vorteil dabei ist, dass man über die Frequenz in der Ansteuerung die Drehzahl beeinflussen kann.

Beim Wechselstrommotor ist die Drehzahl fest, sie wird anhand der Wicklungspole festgelegt. 2 Pol= 3000 U/min, 4 Pol= 1500 U/min und 6 Pol= 750 bezw. 770 U/min.

Das Drehmoment bei Wechselstrom Motoren kann man mit darüber die Kondensator Grösse beeinflussen. Je höher die Kapazität des Kondensators, desto höher ist das Drehmoment des Motors.

Dreiphasiger Wechselstrom = Drehstrom


Schickwi 
Beitragsersteller
 06.07.2017, 11:47

Danke, also gibt es gar keinen Unterschied ?

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kernash  06.07.2017, 11:51
@Schickwi

Dreiphasiger Wechselstrom aus dem Netz ist Drehstrom.

Wenn man unbedingt will kann man auch dreiphasigen Wechselstrom erzeugen, der nicht Drehstrom ist (Also eine von 120° abweichende Phasenverschiebung), aber ich kann mir nicht vorstellen wieso man das machen sollte.

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