Unterlagen für Zucht - was brauche ich?

7 Antworten

vor allem ahnung - und du hast in all deinen kommentaren bewiesen, dass dir es daran fehlt.

deine huendin ist mit fast 3 jahren auch fast zu  alt fuer einen ersten wurf.

bitte kastriere sie nicht , du musst nut2x im jahr auf deinen hund aufpassen(jeweils 3 wochen) dann kommt es nicht zu ungewollten deckakten


Rikkin 
Beitragsersteller
 02.03.2016, 14:22

Ja gebe ich auch zu daß mir die Erfahrung von spitzen fehlt. Mit den 2-3 Jahren wurde ih von Tierärzten aufmerksam gemacht daher die Angabe. Ich weiß schon das ich 'nur' zwei mal im jahr aufpassen muss. Aber irgendwie tut sie mir dann auch leid wenn sie die Zeit über nicht frei laufen darf weil die Möglichkeit besteht gedeckt zu werden. Aber ja stimmt wäre auch ein 'unnötiger' Eingriff. 

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Es gibt schon genug Dummköpfe, die sich zur Zucht von Haustieren berufen fühlen. 

Hunderttausende Qualzuchten allein in Deutschland sind das traurige Ergebnis.

Sei deinem Hund so viel Freund, wie er dir Freund ist, und versuch hier keinen Mist, ja?

Sehr innig,

maulwuff


Rikkin 
Beitragsersteller
 02.03.2016, 11:33

Wie gesagt hab ich nur mal nachgefragt evtl wirds eh nix und ich lass sie kastrieren. Ich gehöre niht zu denen die sagen 'moi Welpen wären süß ich lass mal irgend einen drauf'. 

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dsupper  02.03.2016, 11:38

@maulwuff

Es gibt schon genug Dummköpfe, die sich zur Zucht von Haustieren berufen fühlen. 

Nein, leider fühlen diese Menschen sich dazu berufen, Hunde zu vermehren - das ist gegenüber der Zucht ein riesengroßer Unterschied! Ansonsten stimme ich dir natürlich zu.

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Bitterkraut  02.03.2016, 11:47
@dsupper

Es gibt auch ne Menge Züchter, die Qualzuchten produzieren.

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dsupper  02.03.2016, 11:52
@Bitterkraut

Ja, die gibt es leider auch, so, wie es immer und überall "Schwarze Schafe" gibt. Sehr viele dieser Qualzucht"rassen" (z.B. die ganze Palette der Mini-Mini-Hunde und Teacup-Hunde) sind aber gar nicht im VDH zugelassen .... haben also mit einer seriösen Zucht ohnehin nichts zu tun.

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Bitterkraut  02.03.2016, 12:16
@dsupper

Der Pomeranian ist zugelassen, der Mops, der King Charles Spaniel, die Französische Bulldogge, der Boxer,  usw sind alle zugelassen und sind qualgezüchtete, verhunzte Rassen, deren Zucht eingestellt gehört. Der Qualstandard wird ja von den züchetenr eingehalten. Ist dich egal, wenn das Gehirn nicht mehr in den Kopf paßt, oder der Hund sich zu Tode röchelt, weil er keine Luft kriegt und seine Temperatur nicht ausgleichen kann. Hauptsache niedlich - nicht wahr?

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dsupper  02.03.2016, 14:36
@Bitterkraut

stimmt alles - aber all diese Hunde stammen nur zum kleinsten Teil aus VDH-Zuchten - und ob dort tatsächlich das Extrem gezüchtet wird, wage ich zu bezweifeln.

Nicht falsch verstehen, ich finde so manche Rassen auch entsetzlich, wobei der Zuchtstandard völlig anders aussieht - als es die qualverzüchteten Hunde tun. Wir hatten hier letztens mal wieder eine "Mops"-Diskussion.

Nur 448 Möpse wurden z.B. im Jahr 2014 ins Zuchtbuch des VDH eingetragen - gefühlte 20 davon leben alleine in meiner näheren Umgebung. Wo aber kommen all diese Hunde her - bei Tasso sind alleine weit über 10.000 Möpse registriert?

Eher liegt es daran, dass unendlich viele Vermehrer auf den Zug der gerade nachgefragten Rassen aufspringen (dran denken, Geiz ist gei., die Leute wollen einen "Rassehund" - aber ohne viel dafür bezahlen zu müssen) und ohne auf irgendetwas Rücksicht zu nehmen, vermehren und vermehren und vermehren - und so werden die Hunde immer noch kurznasiger, immer noch asthmatischer, immer noch kleinköpfiger mit Riesenaugen, immer noch kleiner und kleiner und kleiner, mit immer mehr Skeletterkrankungen und und und

Und alles wird dann dem VDH angelastet? Merkwürdige Praxis ... ein wenig mehr differenzieren wäre sicher angeraten.

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Bitterkraut  02.03.2016, 18:34
@dsupper

Zufallig kenne ich 2 Möpse aus einer VDH-Zucht, einer wurde schon operiert, der andere fängt jetzt, mit 5 Jahren, gerade an, so richtig zu röcheln. Der nächste Sommer bringt den um, wenn der wieder so heiß wird.

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Erste Grundvoraussetzung :  FCI Papiere, dann alle zuchtrelevanten Untersuchungen, ( und evtl Prüfungen ) dann FCI Kennelnamen beantragen, Neuzüchterseminar, Formwert und Internationale Schauen besuchen... Das ganze dauert 1-2 Jahre, wenn du also in 2 Jahren einen Wurf möchtest, musst du jetzt anfangen!

Hobbyzucht ohne Papiere ist Vermehren. Werd Mitglied in deinem Verband, laß den Hund auf Zuchttauglichkeit testen, usw.

Warum willst du Spitze züchten (deinen Spitz kannst du nicht mehr züchten, den gibts ja schon)?

Hallo,

wenn du in 2 - 3 Jahren mit deiner Hündin züchten willst - dann ist das schon reichlich spät. Oder ist dein Hund gerade erst geboren oder erst wenige Wochen alt?

Um überhaupt mit ihr wirklich züchten - und nicht vermehren - zu können, muss deine Hündin jetzt schon VDH-Papiere besitzen. Nachträglich kann man diese nicht mehr beantragen. Hat sie diese nicht - schon alles vorbei.

Hat sie diese, dann solltest du dich mit deinem Züchter in Verbindung setzen und mit ihm abklären, zu welchen VDH-Ausstellungen du mit der Hündin möglichst frühzeitig fahren sollst. Er ist da bestens im Thema.

Anfangen sollte man so eine Ausstellungs-"Karriere" möglichst schon in der "Puppy-Klasse", die bringt zwar nichts, aber Hund und Halter können wichtige Erfahrungen sammeln.

Dann geht es in die Jugendklasse - später in die Offene Klasse. Hier muss der Hund diverse Formwertnoten erreichen, damit er angekört, also als zuchtfähig anerkannt, werden kann.

Wenn sich das abzeichnet, dann kannst du den steinigen Weg der Zulassung als Züchter in Angriff nehmen. Dazu bedarf es viel Zeit, viel Geld, gute Nerven, viel Platz mit einem Garten, vielen Seminaren und vielen Kontrollen. Das alles erfährst du dann beim VDH, der Jungzüchter auf ihrem Weg gut begleitet.

Gutes Gelingen

Daniela


Rikkin 
Beitragsersteller
 02.03.2016, 11:46

Wow Danke :3 das ist enorm hilfreich. Dann weiß ich zumindest das ich die kleine kastrieren lassen muss ^^ und nicht mit ihr züchten darf/kann. Dennoch werde ich mich aus Interesse weiter erkundigen.

Nochmal danke :)

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dsupper  02.03.2016, 11:55
@Rikkin

lol - warum erkundigt man sich über Dinge, die für einen selbst und den Hund eher nicht infrage kommen?

Ich glaube, es wäre für dich und deinen Hund viel wichtiger und gescheiter, mal über eine vernünftige Erziehung und den Besuch einer Hundeschule nachzudenken - siehe deine andere Frage.

DAS wäre ein gutes Betätigungsfeld, an dem ihr arbeiten könntet - nicht an einer sinnfreien Vermehrung von Hunden, wovon deine Hündin ohnehin nichts hat.

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Bitterkraut  02.03.2016, 12:04
@Rikkin

Und warum mußt du sie kastrieren lassen? Der Hund kann auch intakt bleiben, ohne daß du vermehrst. Worum geht es dir überhaupt?

Kann es sein, daß du gar keinen Plan von Hunden allgemein hast? Dann hol das schnellstens nach. Lies Bücher.

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Rikkin 
Beitragsersteller
 02.03.2016, 12:14
@Bitterkraut

Vielleicht um sicher zu gehen das nicht doch ein hoppala passiert und sie gedeckt wird? 

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Bitterkraut  02.03.2016, 12:45
@Rikkin

Wenn du nicht auf deinen Hund aufpassen kannst, kannst du ihn auch kastrieren lassen, obwohl das eine unnötige Verstümmelung ist, in meinen Augen.

Ich frag mich dann aber, wie du es die 2 Jahre bis zum gewolltenVermehren dann hingekriegt hättest...

Wie auch immer, laß einfach die Finger von der Idee. Ein "Zwergspitz" der fast so groß ist wie ein Wolfsspitz, hat eh keine Papiere.

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Rikkin 
Beitragsersteller
 02.03.2016, 13:11
@Bitterkraut

Wie gesagt man kann Dinge auch anders formulieren. 

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dsupper  02.03.2016, 14:24
@Rikkin

@Rikkin - ohne Mithilfe des Halters passiert kein "Hoppala"! Eine läufige Hündin gehört mind. 3 - 4 Wochen ausschließlich an die Leine, ist immer unter Aufsicht und so eine kleine Hündin kann man draußen auch - wenn es tatsächlich mal einen freilaufenden, nicht hörenden Rüden geben sollte - auf den Arm nehmen.

Die Spermien der Rüden fliegen ja nicht so durch die Luft oder mal einfach durchs Fenster. Und selbst wenn sich Hündin und Rüde begegnen, dann ist ja nicht nicht so, dass der Rüde innerhalb 1 Sekunde hängt - ein aufmerksamer, verantwortungsvoller Besitzer weiß jedes Hoppala zu verhindern - es sei denn, es wäre ihm eine höchstwillkommene Ausrede!

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Rikkin 
Beitragsersteller
 02.03.2016, 16:03
@dsupper

Ja zum Großteil stimme ich dir auch zu. Aber zb. Der rüde meiner Mutter hat auch die Hündin meiner Großmutter durch den Zaun gedeckt. So schnell konnten wir gar nicht reagieren. 

Ich halte meine kleine die zeit über immer an der Leine, aber ich weiß nicht ob du es nachvollziehen kannst das sie mir die zeit über auch einfach leid tut weil sie niht so frei laufen darf wie sonst. 

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Bitterkraut  02.03.2016, 16:13
@Rikkin

Klar, durch den Zaun gedeckt - so ganz ohne Aufreiten...

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Rikkin 
Beitragsersteller
 02.03.2016, 16:28
@Bitterkraut

Hey ob dus glaubst oder nicht ... ich weiß inzwischen das es möglich ist, War immerhin die was meine Großmutter aufmerksam gemacht hat. Und schwup einige zeit später waren Welpen da (die eh nicht überlebt haben weil die Hündin keine Milch hatte). 

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Rikkin 
Beitragsersteller
 02.03.2016, 16:36
@dsupper

Außerdem wer sagt das ich mit ihr nicht in einer hundeschule bin? 

Sie kommt mit den anderen gut klar und lernt schnell, nur mit dem bellen happert es ein wenig. 

Echt sorry das ich auf einer Website für FRAGEN eine frage dazu gestellt habe.

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Bitterkraut  02.03.2016, 18:11
@Rikkin

Man kann hier auch einfach ernst gemeinte Fragen stellen und die Wahrheit sagen.

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Bitterkraut  02.03.2016, 18:14
@Rikkin

Wenn man das sieht, kann man, schwupp, sofort zum Tierarzt gehen und der Hündin die Spritze danach verpassen lassen.

Aber das machen nur Leute mit Verantwortungsgefühl, die lassen aber gar nicht erst zu, daß ne läufige Hündin zum Rüden kommt, nur durch einen Zaun getrennt. Das ist so oder so für beide Hunde eine Zumutung.

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dsupper  02.03.2016, 19:09
@Rikkin

lol - durch den Zaun gedeckt - Märchenstunde geht anders, denn das ist biologisch gar nicht möglich. Damit der Penis des Rüden in die Vagina der Hündin Eingang findet, muss der Rüde die Hündin "besteigen" - anders funktioniert das nicht. Das ist nicht wie beim Menschen, die in allen möglichen und unmöglichen Positionen zueinanderfinden können. Wie soll das durch den Zaun funktionieren. Und anschließend muss der Rüde sich so umdrehen, dass die Hunde Popo an Popo längere Zeit verharren - auch das ist bei "durch den Zaun" schlichtweg unmöglich.

Und schlimm genug, wenn Welpen sterben, weil eine Hündin keine Milch hat - tolles Verantwortungsbewusstsein.

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Rikkin 
Beitragsersteller
 02.03.2016, 20:20
@dsupper

Hey denkt ihr für mich war das lustig zum sehen? Ich wollte die Welpen peppeln aber es wurde mir versagt.

auf einem alten Hof wurde das hald noch anders gehandhabt. 

Verurteilt mich nicht. Ich sag nur was ich gesehen hab. 

Ich War erst 12 da hatte ich nichts zu sagen.

Außerdem was weiß ich wie das zustande kahm ist aber passiert. Ich hab bemerkt das die zwei hängen und gleich Bescheid gesagt. Wer würde denken dass das geht? 

Die Hündin war für die jagt der rüde für Bewachung vom Hof und zum zusammen treiben der Schafe. Nen jagthund einfach so am Hof rennen lassen ist auch nicht verantwortungsvoll zumindestens nicht sie, die wäre sofort weg wenn sie etwas gerochen hätte und frei laufen dürfte. Spielen durften die zwei IM Zwinger - war groß genug. Und Gassi ging ich mit beiden an der Leine. 

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