Warum laden unsere Steckdosen zu Hause ungewöhnlich langsam?
Unsere Wohnung besitzt noch einen sehr alten Verteilerkasten. Die Sicherungen müssen noch hineingedreht werden. Wir haben auch das Gefühl das alle Akkus auf Dauer kaputt gehen.
---- Zusatz ----
Beispiel:
Überall anders kann ich ein Video (YouTube) anschauen und das Handy lädt dennoch weiter (%-Ladung steigt).
Zuhause, entlädt sich das Handy nebenbei, obwohl es an der Steckdose angeschlossen ist.
Das Handy über die Nacht anzuschließen und dabei nicht 100% Akku zu erzielen, ist keine Einbildung, kein Userfehler oder sonst etwas.
8 Antworten
Das dürfte wohl unmöglich sein. Da wird wohl eher dein Adapter sehr schwach oder der Akku zu alt sein.
Ein Handyladeadapter und andere neuen Ladegeräte (Laptop usw.) sind in der Regel auf 110 - 240 Volt ausgelegt, dem würde also eine Minderspannung nichts ausmachen. Das kann man am Adapter ablesen.
Ein Adapter hat einen Verbauch von ca. 5 - 10 Watt, an eine mit 16 Amp abgesicherte Leitung kannst du Verbraucher bis zu ca. 3500 Watt anschliessen.
schlechter Kontakt der Steckdosen Rost ausgeleiert zu weit vom Hauptverteiler Spannungsverlust von Trafo zum Haus Leitungen im Haus werden beim laden zu stark belastet das keine gute Spannung anliegt das sie unter 210 Volt abfällt . Hatte ich wo ich vorher gewohnt habe ab 18 Uhr ging die Leistung vom Herd runter als wen da einer die Spannung runterregelt das der Strom über mehr Häuser zu stark in Anspruch genommen wird als wen viele die Herde anwerfen .
Hat Dein Arbeitgeber Dir eigendlich erlaubt,Dein privates Handy dort aufzuladen?Wenn nicht,ist das Stromdiebstahl und kann zur Kündigung führen.
Akku' halten nicht Ewigkeiten,besonders wenn sie ständig geladen und entladen werden.
Egal ob Schraubsicherungen oder Sicherungsautomaten,der Strom fließt immer gleich schnell,der Elektriker hat recht.
Dein Problem ist,das Du das Händy während des Ladens zu Hause noch nutzt,dann reduziert sich die Ladungsmenge natürlich und die Ladung dauert länger
.Auf der Arbeit machst Du das nicht,weil Du ja arbeiten mußt.
Wenn du zu Hause das Handy normal lädst,dann dauert es auch normal,wie in der Arbeit nur 1 Std.
Das liegt nicht am älteren Verteilerkasten,sondern an DIR.
Du meinst also, ich schlafwandle und benutze mein Handy zwischen 0:00 und 7:00 Uhr?
Nicht bös sein aber für mich fällt das unter Einbildung ist auch eine Bildung. Aus irgendeinem Grund verliert man die Geduld und glaubt früher war alles besser und jetzt funktioniert nichts wie es soll.
- Steckdosen laden sowieso nicht aber die meisten Ladegeräte funktionieren von 110V bis 240V Wieso sollen sie bei zB 200V besonders langsam laden oder kaputt gehen?
- hast Überspannungen dann würde auch nicht langsam geladen werden aber es könnte natürlich das Ladegerät kaputt gehen.
- Akkus lassen sich ca 400 mal ohne grobe Verluste laden, also mehr als ein Jahr täglich und dann geht es bergab. Ja, Akkus gehen auf dauer kaputt
Ladegeräte an der Steckdose für Handies liefern einfach ca 5 Volt. Die Regelung zum Laden übernimmt die Elektronik im, Handy selbst, also ist das was deine Steckdose liefert ziemlich egal. Nur wenn riesige Spannungsspitzen daher kommen, zB Blitzschlag oder riesige Fabrikmotoren usw, dann kann das Ladegerät zerstört werden aber nicht der Akku solange dein Handy noch in Ordnung ist denn die Ladung kontrolliert dein Handy
Um das zu überprüfen entlade dein Handy auf zB 10% und hänge es ans Ladegerät. Dann schreib die alle 10 Minuten den Ladezustand auf. Aber achte darauf dass es nicht in Verwendung ist. zB ausschalöten oder wenn es da keine Ladeanzeige gibt dann einschalten aber keinen Pincode eingeben
Wenn das erledigt ist dann gleiches Handy mit gleichem Ladegerät und gleichem Einschaltzustand an einer Steckdose im Büro oder bei einem Freund oder Freundin auch von 10% weg laden und mitschreiben.
Mit der Tabelle kannst dich dann wieder melden, aber nicht mogeln
1. Ist es ein neues Handy
2. waren das originale Ladegeräte (HTC, Apple, Samsung)
3. Danke für den Tipp. Ich werde es aufzeichnen.
Als Nachtrag: Wenn die Spannung nicht stimmt oder stark wechselt dann merkst es am besten bei der Beleuchtung. Flackert das Licht? Wird es nicht richtig hell? Hast einen Großen Verbrauch an Leuchtmittel?
Bitte mit genauen Angaben arbeiten. Wie soll ich helfen wenn es einmal 1 neues Handy ist und dann wieder 3 verschiedene? Alle gleich alt?
Es widerspricht sich einiges. Die Erfahrung dass die Akkus rasch altern, bei einem neuen Handy? Woher die Erfahrung? Aber das Laden dauert sehr lange? Das wäre ja gut.
Bei einem defekten Akku geht das Laden entweder sehr schnell, da die Kapazität nachlässt und das bisserl das fehlt gleich drinnen ist, oder dauert ewig da überhaupt nichts reingeht und schaltet sofort ab wenn du ansteckst. Stell dir mal ein Gefäß vor mit zB einem Liter Fassungsvermögen. Verwendung: Leimtopf. Leim rein -> verwenden bis fast leer -> Leim rein -> verwenden.-..... irgendwann wird die zurückbleibende Schicht immer dicker bis er mal nur mehr 1/2 Liter fasst oder später nur mehr ganz wenig. Das befüllen geht immer schneller, aber er ist auch rasch wieder leer. So ist dr Kapazitätsverlust. Ganz anders ist es wenn der Topf ein Loch bekommt. Da kannst einfüllen und einfüllen, wird nie voll und wenn die ihn verwendest kannst ganz wenig heraus kratzen. Das ist die andere Art von Fehler.
Je nach Handy kann es im Standby mehrere Tage halten aber bei starker Benutzung wie telefonieren, You Tube usw ist es dann in 2- Stunden leer. Wenn das Laden 3 Stunden dauert (abgeschaltet) und das Handy in 3 Stunden leer sein kann da wird es an der Steckdose bei Benutzung gerade mal die Kapazität halten und bei schwacher Benutzung ist langsames laden dann eher normal oder gut und nicht ungewöhnlich.
Ja ich habe einen ziemlich hohen verbrauch an Glühbirnen. Wenn ich schätzen müssten, alle 4-5 Monate muss ich mindestens 3-5 auswechseln.
Wenn der Kühlschrank sich einschaltet, flackert das Licht kurz.
Die Erfahrung habe ich mit 4 Handys gemacht. Der Akku lädt immer langsamer und die Standby-Zeit ist nach geraumer Zeit immer niedriger.
Ich lade das Handy in der Arbeit/bei Freunden faktisch um das 3-4 fache schneller. Gleiches Kabel, gleiches Ladegerät.
Das Prinzip von schwächer werdenden Akkus kenne ich.
Da Messungen des Elektrikers nichts brachten hilft nur eine Langzeitbeobachtung.
Die billigste Variante die ich fand: https://www.conrad.at/de/entes-epm-07s-din-netz-analysegeraet-netzanalysator-epm-07s-din-103308.html
Es gibt natürlich um mehrer 1000.-€ dann bessere Geräte mit grafischer Aufzeichnung.
Sonst kannst mit einfachen Messgeräten auch händisch Überprüfen. Über längere Zeit zB während eines Ladevorgangs,alle 10 Minuten die Spannung kontrollieren. Sollte eigentlich reichen da kurze Änderungen im Sekundenbereich das Laden nicht wirklich beeinflussen. Poste das Ergebnis.
Wenn ihr eine Nachttisch- oder Stehlampe mit Dimmer habt, schließt die mal abends an und dreht die Helligkeit so weit wie möglich hinunter. Schaltet alle anderen Lichtquellen ab. Dann fallen auch kleinere Spannungsschwankungen auf.
Letztlich hilft vermutlich nur, den Spannungsverlauf mit einem Oszilloskop zu betrachten - möglicherweise sind da Ecken und Sprünge drin, die dort nicht hingehören. Der Spannungsverlauf muss im wesentlichen eine saubere Sinuskurve sein (vgl. die rote Linie in der Grafik rechts oben bei https://de.wikipedia.org/wiki/Sinus_und_Kosinus)
Wenn da Spitzen und Kanten drin sind, kann das durchaus (billigere) Schaltnetzteile stören und auch zerstören. Dann hilft eine entsprechende Entstörung, die diese Spitzen herausfiltert.
das halte ich für relativ ausgeschlossen. die ladegeräte der handys etc. können einen seeeeehr weiten spannungsbereich abdecken. also entweder taugen die ladegeräte nichts, oder es liegt wo anders...
was die sicherungen angeht, das halte ich für fragwürdig, aber nicht unbedingt wegen der elektronik. damit hat es weniger zu tun, sondern eher, dass diese sicherungen im fehlerfall entweder zu früh oder zu spät auslösen...
fakt ist, druckautomaten sind auch aus brandschutzteschnischer sicht mittlerweile nicht mehr erlaubt und müssen, bestandschutz hin, bestandschutz her, auf jeden fall gegen moderenere Hebelautomaten mit freilauf ausgetauscht werden.
lg, Anna
Hallo Peppie85, weil auch gerade das Problem "Bestandschutz" hier bei mir auftaucht, der ist mit der neuen BetrSichV vom 01.06.2015 abgeschafft, es gibt keinen mehr.
faktisch nicht, das ist wohl wahr, aber es ist dem installateur nach wie vor gestattet, bestehende anlagenteile, auch wenn sie nicht mehr den aktuellen richtlinien entsprechen bestehen zu lassen, so lange die betriebssicherheit gegeben ist. die verantwortung obliegt hier allerdings dem installateur.
lg, Anna
Theoretisch versteh ich das auch. Aber die Praxis glaubt mir kein Elektriker.
Ein gutes Beispiel:
Der selbe Adapter, das selbe Kabel, das selbe Handy.