Unser Hund wird leider bestraft, wenn er es nicht halten konnte?
Wir haben einen kleinen Yorkscherterrier. Wenn er lange alleine war passiert es mal ,dass er in die Wohnung kackt. Meine Mutter wird dann böse, wenn sie nach Hause kommt, und schlägt oder tritt ihn. Er ist so klein und kann sich nicht wehren. Und er hat es nicht mit Absicht gemacht. Sie weiß das. Aber sie meint, dann hält er das nächste mal hoffentlich länger ein, auch wenn er dringend muss, bis sie nach Hause kommt. Habe gestern Nacht geweint, da mir unser Hund so leid tut. Was soll ich tun?
Wie lange ist der Hund denn alleine? Oder ist er schon so alt?
Meine Mutter arbeitet 6 Stunden. Also 7-13:30 Uhr ist sie weg.
Früher arbeitete sie nur 4 Stunden, war dann von 7-11:30 weg und da gab es nie Probleme.
12 Antworten
Bring den Hund ins Tierheim. So etwas hat kein Hund verdient. Kleinhunde sind immer sehr gesucht und der Hund ist innerhalb von kurzer Zeit vermittelt. Und es kann für den Hund nur besser werden.
Ich frage mich ob deine Mutter einen 50 Kilo Hund auch schlagen und treten würden oder nur einen Kleinsthund wie euren Yorkshire Terrier weil der sich nicht wehren kann?
Der Hund wird durch die Bestrafung nicht lernen im Haus keinen Kot abzusetzen.
Hallo,
Das ist eine echt schwere Situation, aber für alles gibt es eine Lösung! Nur kann sie auch für dich traurig sein.
Wenn deine Mutter den Hund tritt oder schlägt, dann wird das ganze noch schlimmer. Der Hund wird unsicher und Unsicherheit führt auch zum Urin oder Kot absetzen im falschen Bereich.
Ich selber bin Tierärztin und habe schon öfters mitbekommen, dass Urin absetzen und zwar häufig ein Symptom für eine Blasenentzündung seien kann. Beim treten des Hundes werden Organe beschädigt und es kommt zu schmerzhaften Blutergüssen. Ich bin zwar noch nichht lange Tierärztin, aber ich schon so einiges gesehen. Alleine schon ins Tierheim kommen Hunde, die man nicht mehr retten kann, wweil sie geschlagen und getreten wurden und nun nur noch Leiden. Und ihr habt ja noch einen kleinen Hund und da ist das ganze nochmals schlimmer.
Du solltest bei keiner Besserung den Hund wirklich abgeben. Das ist zwar schlimm für dich, aber das Beste für den Hund. Es wäre wohl am Besten, wenn du das machst, ohne das es deine Mutter bemerkt. Gebe ihn zu Bekannten, zum Tierheim oder dem Tierschutzverein. Auch bei manchen Tierärzten kann man Hunde und Katzen abgeben.
Was du vor der Abgabe noch versuchen kannst, um den Hund zu behlten ist, einen Nachbarn oder eine Nachbarin von dir zu bitten, einmal zu kommen, während deine Mutter in der Arbeit ist. Dann kann sie/er mit ihm kurz rausgehen und dein Hund kann sein Geschäft verrichten. Versuche das mal. Besonders ältere aber noch fite Rentner die nicht so viel zu tun haben freuen sich darüber.
Auch wenn das mit dem/der Nachbar/ in klappt, solltest du langfristig überlegen, ob dein Hund nicht wo anders ein besseres Zuhause hat.
Ich hoffe ich konnte dir helfen. Viel Erfolg und denk immer daran, was das beste für deinen Hund ist! Liebe Grüße!
PS: Mach bitte deiner Mutter klar, dass das nicht geht und lebensgefährlich seien kann!!
Ja, gut das du vernünftig hinschaust. Geb deinem Hund ein gutes neues Zuhause und du kannst stolz auf dich sein, ihm ein schönes Leben zu ermöglichen!
Das Problem das ich sehe ist, dass das vermutlich das einzige Problem ist. Klar könnte man mit Nachbarn das Thema Stubenreinheit aus der Welt schaffen, aber wenn die Mutter schon da so regiert, was macht sie sonst so in anderen Situationen? Daher sehe ich nur abgeben als wirkliche Option.
Ich bin erschüttert - mir kommen grade die Tränen...:(
Manchmal wünschte ich mir, dass manche "Fragen" der Phantasie der "FS" entsprungen wären = Trollfragen...
Wenn das so stimmt, musst du für den Hund einstehen - hole dir andere Familienmitglieder mit ins Boot !
Wenn nix hilft - informiere das Veterinäramt...
Oder "entführe" den Hund, sage deiner Mutter, er sei entlaufen - und bringe ihn ins Tierheim, als sog. "Findling" !
Natürlich nur, falls er nicht gechipt sein sollte...
Womöglich wird deine Mutter froh sein, wenn diese "Plage" aus dem Haus ist - ich hoffe es zumindest für den Hund !
Ich will dir glauben, dass du deinen Hund lieb hast - aber du kannst ihn in dieser Familie nicht schützen...
Wird er weitervermittelt, kannst du ihn bei den neuen Haltern besuchen - falls das Tierheim über den "Sach"verhalt Bescheid weiss und kooperativ mitarbeitet (wenn du weißt, was ich meine) !
Alles Gute - sei mutig und sei stark !
Dein Hund wird es dir danken...;)
Der Hund hat kein Gedächtnis wie wir Menschen, d.h. er kann die Bestrafung nicht mit seinem Missgeschick verknüpfen. Deswegen sagt man ja auch immer, Fehlverhalten direkt bestrafen. Erklär das deiner Mutter, dass sie das Verhalten eigentlich nur verschlimmert, da der Hund durch Schläge ängstlich und unsicher wird.
Auch für Tiere ist Scheiße einhalten absolut ungesund, wenn er es denn könnte. Der Arme. Die Bestie ist deine Mutter die ihn verwahrlost und dann auch noch dafür bestraft.
Das ist Misshandlung des Hundes. Gebt ihn ab wenn ihr keine Zeit für den Hund habt!!!!