Uni - Klausuren auf Haupt- und Nachtermin verteilen?
Hallo liebe Leute,
die Prüfungsanmeldung steht an und mir als Ersti stellt sich nun die Frage, ob ich alle 4 Prüfungen meines Wiwi-Studiums am Haupttermin schreiben sollte.
Die Zeit ist etwas knapp, da zwischen letzter Vorlesung und erster Prüfung (eines anderen Moduls) gerade ein paar Stunden liegen. Die restlichen 3 Prüfungen würden in den nächsten 10 Tagen folgen. Das ist zwar Zeit genug, allerdings wäre ich wahrscheinlich nicht ausreichend vorbereitet, als dass ich von besten Klausurergebnissen ausgehen könnte. Und nur "bestehen" möchte ich nicht.
Der erste Nachtermin liegt 7 Wochen hinter der letzten Prüfung aus dem letzten Haupttermin. Meine Idee ist nun, 2 Prüfungen zum Haupttermin zu schreiben, danach eine kleine Pause einlegen und dann etwa täglich 2-3 Std. das 6 Wochen lang auf die letzten beiden Prüfungen zu lernen.
Was haltet ihr davon? Ist die Zeit dazwischen zu lang? Sind meine Noten wirklich so bedeutend oder sollte ich das etwas lockerer sehen und auf insgesamt zwei bis drei ganze Noten verzichten?
Vielen Dank im Voraus.
LG
1 Antwort
Du müsstest es am Besten wissen, wie du es machen willst. Ist der 2. Termin ein regulärer Termin oder ein Nachholtermin? Oftmals darf man am 2. Termin nur teilnehmen, wenn man es beim 1. Termin nicht geschafft hat. In der Regel ist der Zweit Termin auch schwerer.
Es war meine Erfahrung in der Uni. Man hatte schließlich in der 1. Klausur eine gute Mischung des ganzen Stoffs, wobei viele "einfache" Aufgaben dabei waren und in der 2. gab es dann oftmals welche die vielleicht thematisch nicht schwerer waren, aber dennoch unerwartet dran kommen. Also welche die man in der 1. Prüfung nicht abgefragt hatte.
Man kann ganz regulär seine Prüfungen am Zweittermin schreiben. Der Zeitraum für die zweite Phase ist noch vor dem Semesterbeginn. Allerdings 7 Wochen nach Vorlesungsende.
An der Universität verhält sich das, meines Wissens nach, etwas anders. Hier sitzt kein schlecht gelaunter Lehrer hinter der Klausurerstellung, der dem Schüler eins auswischen möchte für das "Schwänzen" der Klausur. Es ist absolut legitim sich frei für einen der beiden Termine zu entscheiden Die Prüfungen werden nicht von einer einzigen Person erstellt und unterliegen strengeren Vorschriften bzw. wird hier mehr Acht darauf gegeben, dass ein Mittelmaß für die Schwierigkeit beider Klausuren gefunden wird. Dieses Argument, der schwierigeren Zweitklausur, können wir also streichen.