Ich habe unglaubliche Angst vor dem Tod. Wie kann ich lernen, damit umzugehen?
Also erstmal, ich bin ein Mädchen, fast vierzehn und naja- voll in der Pubertät. Ich bin eigentlich ein ziemlich fröhlicher Mensch und auch ziemlich zufrieden mit meinem Leben. Ich habe eine Schwester, Eltern und noch alle Großeltern, außer einen Opa, den ich nie kennengelernt habe. Aber- seit ziemlich genau einem Monat habe ich unglaubliche Angst vor dem Tod. Ich hab ja schon immer gewusst, dass jeder mal sterben muss, aber plötzlich überfiel mich dieser Gedanke, dass ich irgendwann einfach nicht mehr existiere. Weg bin. Und nicht nur das, auch meine Schwester, die ich unglaublich liebe, und meine Eltern, was ich wahrscheinlich sogar noch miterlebe. Und dann meine Großeltern, die jetzt auch schon ziemlich alt sind. Ich hab solche Angst um sie und fange manchmal einfach nur aus dem Gedanken heraus das Weinen an. Ich kann nicht mehr gut schlafen und konzentrieren in der Schule geht auch gar nicht. Immer nur ein großes WARUM, egal was ich denke. Dazu kommt, dass schon meine Mutter früher große Ängste hatte und ich selber mit 4 Jahren auch, wo sie mir sehr helfen konnte. Ich hab auch mit ihr geredet, das tat gut, aber trotzdem gehen diese Gedanken nicht weg. Ich wollte fragen: Ist das alles normal in der Pubertät? Wie kann ich lernen damit umzugehen? Und würde es vielleicht helfen, mal zum Vertrauenslehrer zu gehen?
25 Antworten
Vor den tot braucht man keine Angst haben. Uns wurde es so erklärt als wir noch im Bauch waren wussten wir auch nicht was passiert als wir raus kamen da dachten wir auch es sei der Untergang aber wie wir sehen ist es nicht der Untergang. Under Tot wir auch ein Tor sein vordem wir uns fürchten werden aber dann uns auch dran gewöhnen. 🦄
Vor dem Tod braucht man absolut keine Angst zu haben. Ich persönlich stelle mir den Tod immer als schöne Person vor und kann somit gut umgehen. Aber ich denke mit der Zeit wirst du den Umgang mit dem Tod besser verstehen!:)
Du hast angst vor dem tod?warum? Weil du dann nicht mehr lebst? Ist doch egal wenn es so weit ist wirst du in den seltensten fällen merken dass du gerade am sterben bist. Dich an dein leben erinnern kannst du ohne gehirn danach ja auch schlecht
Hallo.
Grundsätzlich ist es erstmal völlig normal und auch gut, sich mit dem Tod zu beschäftigen da dieser, zu unserem Leben dazugehört. Das man sich auch Gedanken über den Tod seines zum Glück noch lebenden sozialen Umfeld macht, ist auch okay. Wenn allerdings diese Gedanken zur Qual, zur Last werden, dann sollte man tatsächlich ein Gesprächspartner suchen, wie in deinem Fall auch der Vertrauenslehrer.
Wenn dir das nicht reicht, solltest du auch mit deinen Eltern darüber reden damit ihr gemeinsam schauen könnt, wie du die Angst/Gedanken richtig und vor allem gesund bearbeiten kannst. Ggf. kann dich dein Vertrauenslehrer auch in dem Gespräch mit deinen Eltern unterstützen.
Liebe Grüße, FlyingDog
Glaub es mir: Dieser Moment kommt bei jedem Menschen irgendwann.
Wenn man aus der geschützten Kinderwelt herauskommt.....
und mal sofort gleich ein paar Schläge abbekommt von der Realität.
Das man sterben muss ist leider eine Tatsache.
Und dass dir in deinem Leben noch sehr oft, sehr hässliche Dinge bewusst werden, ist auch klar.
Du hast nun die Wahl, entweder die restlichen 86 Jahre in einer Ecke zu sitzen und deprimiert zu sein
oder du findest dich damit ab und nutzt deine Zeit sinnvoll um Sachen zu machen die dir Spaß machen.
PS: Selbstmord ist keine Lösung da du dann in die Hölle kommst. >:-D