Unbekannte Erkrankung wer kann Helfen?
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie, weil ich nicht mehr weiter weiß. Mein Name ist Eugen ich bin 34 Jahre alt und ich mache gerade eine sehr schwere Zeit durch seit 2019.
Diagnosen : Schwere Depressive Episode Vitamin B12 Mangel, Angst und Panikstörung das war 2019.
Klinikaufenthalt und Reha danach kam eine Somatoforme Schmerzstörung hinzu die Schmerzen kamen in Schüben überall hat es weh getan. Sehnenansätze,Muskeln und Druckschmerz sogar im Gesicht.
Die Schübe wurden immer öfter und Intensiver wurde aber alles auf psychosomatische Seite geschoben.
Stand heute ist es so ich fühle mich 24 Stunden Benommen. Starke Konzentration und Gedächtnis Probleme. Sehstörungen, Verdauungsprobleme
Ich bin nur noch am Schlafen dadurch wahrscheinlich auch der Muskelschwund. Wenn ich genug geschlafen habe bin ich trotzdem totmüde und erschöpft...
Ich habe viel recherchiert und viel gelesen über Symptome usw.
Es ist eine Mischung aus 4 Möglichen Erkrankungen.
1. Fibromyalgie
2. Muskuläre Rheuma
3. Craniomandibuläre Dysfunktionen
4. Multiple Sklerose
Sie können vlt nachvollziehen was in mir vorgeht ich bin am verzweifeln. Ich möchte nur wissen was mit mir nicht stimmt...
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Hattest du um 2019 eine Verletzung oder Entzündung?
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Kann mich nicht erinnern das was passiert ist. Ne denke nicht.
3 Antworten
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Warst Du schon mal in einem Schlaflabor? Liest sich nach chronischen Schlafstörungen, wenn trotz reichlich Schlaf ständige Müdigkeit, Benommenheit etc. vorliegen, und die Schmerzen könnten psychosomatisch sein, vorgetäuschte körperliche Überlastung die über etwas psychisches hinwegtäuschen soll.
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Klingt für mich fast nach CFS, dem chronischen Müdigkeitssyndrom.
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Ich bin aktuell noch voll Berufstätig. Und Für CFS habe ich noch zu viel Energie über den Tag und Schlafe zu wenig.
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Diese Diagnosen sind wirklich eine geballte Ladung!
Ich kann mir vorstellen, was es bedeutet, unter all diesen Symptomen zu leiden, die noch dazu verschiedene und noch nicht genau spezifizierte Krankheiten als Ursache haben können.
Vielleicht gab es einen Auslöser in Form einer Infektion? Hattest Du einmal eine Coronainfektion? Könnte auch mit ein Grund sein.
Was ich jedoch in Deiner Schilderung vermisse, ist die Suche nach einem psychischen Auslöser. Was ja auch eine naheliegende Möglichkeit wäre. Ich würde versuchen auch in dieser Richtung nach Linderung zu suchen. Gerade die Panikstörung lässt vermuten, dass man hier vielleicht des Rätsels Lösung finden kann.
Versuche dran zu bleiben und die Hoffnung nicht aufzugeben! Ich wünsche Dir viel Glück!!
Noch zum Schluss: Ich habe auch, eigentlich seit meiner Kindheit, Fibromyalgie, die erst relativ spät (mit Mitte 40) diagnostiziert wurde und habe sie auf breiter Front (mit Psychotherapie, Entspannungsmethoden, Gymnastik und Muskelaufbau) bekämpft. Ich habe schon seit vielen Jahren keine Schmerzen mehr.