Unangenehme Vergangenheit?

7 Antworten

Ihm sagen dass Du noch nicht bereit bist darüber nachzudenken.

Ein Therapeut bohrt nicht darin rum, sondern bringt Dich dazu, das aufzuarbeiten. Das kann belastend sein, definitiv. Aber ohne es anzufassen kann man es nicht verarbeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Beschäftigung mit der menschlichen Psyche

Jeshua30 
Beitragsersteller
 02.10.2019, 21:04

Aber man kann es verdrängen.

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Noeru  02.10.2019, 21:05
@Jeshua30

Verdrängen heißt nicht verarbeiten. Wenn Du es nur verdrängst, kann es jederzeit wieder hervorbrechen und das passiert spätestens dann, wenn Du nichts oder niemanden mehr hast, der Dir halt gibt oder das Dich ablenkt.

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Harald2000  02.10.2019, 21:05
@Jeshua30

Dann rumort es im Unbewussten und ab und zu stolperst du darüber ...

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Bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits ist es gut die Dinge anzusehen, die man sich nicht ansehen will. Andererseits ist eine therapeutische Nabelschau manchmal auch dazu geeignet Leute zu retraumatisieren.

Wenn du Angst davor hast, solltest du es machen. Wenn du dir irgendwelche Sorgen machst, dass du damit nicht umgehen kannst oder es einfach privat ist, kannste auch sagen, dass du das jetzt nicht möchtest.

Aber wenns einfach nur peinlich ist oder dir Angst macht, kann es durchaus gut sein diese Sachen einmal auf dem Tisch auszubreiten. Weißte wie ich das meine?

Liebe Grüße

du kannst dem Therapeuten ja sagen, dass es dir unangenehm ist

erzählen solltest du davon aber trotzdem, weil es notwendig ist

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Psychologie studiert

Man könnte sich beispielsweise auf die Therapie einlassen, statt auszuweichen.