Umgang Mit Cholerischer Vater und Narzisstische Mutter?
Cholerischer Vater und Narzisstische Mutter
Mit dieser Konstellation hat man es sicher nicht gerade leicht, ich lebe nun mit meinen 23 Jahren schon so lange damit das ich den Sinn dafür verloren habe was normal ist mein Alltag besteht eigentlich nur aus ständigen angiftungen meines Vaters und Schuldzuweisungen meiner Mutter.
Auch heute hat mein Vater wieder mal einen Wutanfall gehabt hat mich wie immer beleidigt, ich bin dann einfach gegangen letztlich bekomme ich von meiner Mutter ja eh keinen Rückhalt ein „du bist selbst schuld“ ist Alltag es tut mir so sehr im herzen weh das ich eigentlich komplett alleine dastehe wenn mal irgendwas ist, weder meine Große Schwester noch mein Bruder sind da, sollte mal etwas sein meine Narzisstische Mutter hat beide gut im griff und kann mit ihrer Borderline-Persönlichkeit-Störung sehr gut manipulieren und deswegen vertraue ich den beiden nicht mehr wirklich weil mein im vertrauen gesagtes kurze zeit später gegen mich selbst verwendet wurde.
Ich wurde mit 14 Jahren für das auseinander brechen unserer Familie Beschuldigt und einige zeit später dafür das meine Mutter sich umbringen wollte selbst die Polizei die an diesem Tag da war, weil sie abgehauen ist hat mir die schuld zugewiesen es ist einfach nur zum Heulen. Eine weitere traurige tatsche ist das ich eine alles andere als liebevolle Kindheit hatte so etwas wie in den Arm genommen werden kenne ich nicht, kein Lob und auch keine Liebe. Ich selbst bin heute eine Sehr eigenständige junge Frau gehe arbeiten habe eine kleine Hand voll freunde..
Viele sagen jetzt zieh doch zuhause aus und zieh einen Schlussstrich aber das ist gar nicht so einfach ich lebe schon sehr lange damit und weis einfach nicht wie es „Danach“ weiter gehen soll.
Ps: Ich Ziehe seit geraumer Zeit in Betracht auszuziehen dies kann ich meinen Eltern aber nicht sagen da ich sonst eventuell auf die Straße geschmissen werden könnte, ich habe noch 1-2 gute freunde dir mich dabei unterstützen.
Dieser Text Bezieht sich wirklich darauf das ich einen Rat brauche wie ich weiter mit den beiden umgehen soll ohne selbst Seelisch daran zugrunde zu gehen.
4 Antworten
Es gibt Bücher über Narzistische Eltern...Wenn Eltern nicht lieben können, oder sowas... Ziehe aus und suche nach Möglichkeiten, deine Pferde trotzdem zu behalten. Reitbeitligungen, Wiese von Freundinnen, etc.. Ich finde auch, dass Du am Rockzipfel deiner Eltern hängst, wenn Du weiterhin dort wohnen bleibst. Aus toxischen Beziehungen sollten man ausbrechen - egal ob Partner*innen, Eltern, Freund*innen,...So geht es nach einem Auszug weiter: Du hast endlich Frieden, Du kannst stolz auf Dich sein, Du fühlst Dich frei. Wie wäre es mit einem günstigen WG-Zimmer? Ich selber lebe seit ewigen Zeiten in einem Zirkuswagen, auch das ist sehr günstig. Zudem gibt es Gemeinschaftshöfe, wo Menschen in Gemeinschaft leben. Dort ist meistens auch immer Platz für Pferde. Ich kenne einige solcher Projekte. Da leben coole Leute und nette Pferde...
Hallo
Ausziehen, neue Freunde finden, dass normale lernen
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Selbst leben und endlich zur Ruhe kommen, dass hast Du bitter nötig
Viel Erfolg
Hier gibt es nur einen einzigen Rat: Ausziehen!
Mit 23 sollte man längst fähig sein, auf eigenen Füßen zu stehen, auch ohne finanzielle Unterstützung der Familie. Ich bin mit 18 ausgezogen. Von Bafög und Job neben dem Studium habe ich ganz passabel leben können. Klar, dass man sich weder Auto noch Urlaub leisten kann, aber wenn es dir zu Hause so schlecht geht, ist ein minimalistisches Leben das absolut kleinere Übel. Ich verstehe auch solche Leute wie dich nie, die mit 23 noch am Rockzipfel der Eltern hängen.
Dieses Posting bezog sich eigentlich auch auf die weitere frage wie ich mit Ihnen umgehen soll bis ich endlich ausziehen kann, wie gesagt die eigene Wohnung ist in Planung allerdings ist sowas immer leichter gesagt als getan, wenn man die ganzen kosten in Betracht zieht.
Ausziehen ist leichter gesagt als getan ich Habe ein Auto, Zwei Pferde die ebenfalls bezahlt werden müssen.
Am Rockzipfel hängen ist die nicht ich wohne nur noch zuhause da es die billigste Alternative ist.
Was bist Du von Beruf?
Sich selber ernähren zu können und den Abstand zu vergrößern ist ein großer Vorteil!
Denn "WEG" musst Du - das ist für mich keine Frage.
Mein Sohn hat eine "sehr merkwürdige" Mutter (ich bin kein Psychologe und möchte keinen Unsinn erzählen. Er macht ganz genau das und fängt als gelernter Koch im Januar als Küchenchef auf einer Fregatte der Bundesmarine an: Seine Art mit so einer Situation umzugehen. Wer weiß - vielleicht hilft's Dir!
Ich Arbeite als Fachlagerristin meine Ausbildung ist schon ewig abgeschlossen ich bin Mobil und einer eigenen Wohnung würde nichts im weg stehen außer mir selbst so bitter das auch klingt
Ich weiß (von meinem Sohn) dass Logistik-Fachkräfte auch bei der Bundeswehr ziemlich dringend gesucht werden. Viele wollen zur Bundeswehr, aber die wenigsten haben eine fertige Ausbildung.
und auf einer Fregatte die Welt kennenlernen (und damit weit weg von allem Ärger) hat in meinen Augen einen ganz besonderen Reiz!
Wenn Du gut drauf und sportlich bist ......
ich habe einen Guten Job 30km von meinem jetzigen Wohnort entfernt (wäre auch ein alternativer Wohnort), leider kann ich nicht zu weit reisen da ich noch meine beiden Pferde habe um die ich mich kümmern muss.
Ich werde diese Möglichkeit aber dennoch in Betracht ziehen.
Danke :)