Umfrage: Seid ihr eher für oder gegen Atomkraft?
43 Stimmen
6 Antworten
wenn man heutzutage ein Kraftwerk von Grund auf neu und sicherheitsbewusst entwickeln würde, wäre diese Angelegenheit garnicht mal so gefährlich.
Vergleich mal die Kraftwerke aus den 80er Jahren von der Sowjetunion mit unseren heutigen technischen Möglichkeiten und unserem Sicherheitsbewusstsein. Es könnte so viel Sicherheitssysteme geben die doppelt und dreifach alles absichern.
Darüberhinaus gibt es viel sicherere Ansätze, bei denen der GAU nur ein Bruchteil so schlimm wäre, wenn er überhaupt passieren würde.
Außerdem ist die Kernfusion ja auch noch ein kleiner Gedanke.
Ergänzung:
Sowieso ist alles eine Frage der Forschung. Natürlich müssen wir erst entwickeln und optimieren. Es gibt sogar Ideen den Atommüll ebenfalls in Reaktoren reinzustecken und somit unschädlicher zu machen.
Da sehe ich persönlich hohe Potenziale und finde es doof Atomkraftwerke einfach als schlecht abzustempeln.
Der Atommüll ist halt immernoch ein ziemliches Problem.
Fusionskraftwerke wären insofern wirklich praktisch. Mal sehen, was wird.
Ich finde Strom aus AKW`s als sauberen Strom.. Problem ist eben die Entsorgung der abgebrannten Uranstäbe.
Wir sind in der Lage technisch ein Atomkraftwerk so zu bauen, dass dieses einwandfrei funktioniert. Störanfälle wie in anderen Ländern gab es bei uns in diesem Ausmass nie. Diese Anlagen werden bei uns permanent überwacht und gewartet.. Bei jeder Kleinigkeit wird abgeschaltet und der Fehler umgehend behoben. Die Vorschriften sind sehr streng und werden eingehalten.
Zu lange Bauzeit, zu große Kostenexplosion, zuviel Uran aus Russland. Zuvel Atommüll. Die Gewinne der Atomkonzerne werden kapitalisiert, die Kosten werden sozialisiert.
Gegen Atomkraft.
Nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil sie viel zu teuer ist. Außerdem würde es einfach zu lange dauern, bis man nennenswerte Kapazitäten bauen könnte.
Nuklear hat das Rennen gegen die Erneuerbaren in Deutschland längst verloren.