Umfrage - Hast du eine Spinnenphobie?

Das Ergebnis basiert auf 50 Abstimmungen

Nein 50%
Ja!! 42%
Eine andere Phobie… 8%

20 Antworten

Ich kann keine Fotos sehen - nur solche kleinen hellblauen Platzhalter. Aber wahrscheinlich sind da richtig fette, dunkle Taranteln drauf. Und die möchte ich NICHT ohne Terrarium in meiner Nähe wissen. Und das Terrarium ist nur im Aquarium / Zoo. Nicht in einer Wohnung! Auch nicht bei einem Nachbarn!

Aber Weberknechte und dünnere Freunde fange ich sanft ein, lege ein Glas drüber, schiebe eine Postkarte darunter und bringe sie ins Freie (obwohl ich weiß, dass sie genau da nicht sein möchten ...). Aber mein Nachbar sieht das vielleicht etwas entspannter und lässt sie bei sich überwintern. ☺

Mit den Händen habe ich auch schon einmal eine gefangen.

Bei Kreuz- oder Kellerspinnen bin ich weniger entspannt. Da musste einmal schon der Staubsauger herhalten. Ich hatte ewig und drei Tage Schuldgefühle.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Nein, das habe ich wohl nicht. Aber ganz so einfach ist das auch nicht.

Ich finde Spinnen sehr interessant. Ich habe mich viel mit ihnen beschäftigt, da es so viele verschiedene von ihnen gibt und sie sich alle so unterschiedlich verhalten. Das fasziniert mich.

Ich töte Spinnen im Normalfall auch nicht. Sie töten sowohl Insekten, als auch andere Spinnen. Das ist hilfreich. Also wenn, dann trage ich sie schon raus. Inzwischen besitze ich auch eine eigene Vogelspinne. Die ist allerdings sehr scheu.

Dass ich aber allgemein keine "Angst" vor Spinnen hätte, das kann ich so deutlich auch nicht behaupten. Spinnen die aus dem nichts auftauchen erschrecken mich durchaus. Hastige Bewegungen einer Spinne ebenfalls. Auch bei meiner eigenen.

Ich vermute dass die weit verbreitete Angst vor Spinnen einfach zu erklären ist. Spinnen sehen eben unnormal aus mit ihrer Körperform und den vielen Beinen. Seilt sich eine Spinne ninjamäßig ab, sehen die Beine manchmal auch regelrecht wie Krallen aus. Das kann schon einen Abwehrinstinkt auslösen. Außerdem tragen Spinnen ja ein Exoskelett und arbeiten oftmals als Lauerjäger, die lange in einer Position verharren. Eine Spinne zu beobachten ist also anders als beispielsweise einen Hund oder eine Katze.

Beim Hund siehst du genau dass er atmet, seine Augen schließt oder öffnet, in Bewegung ist, oder sich umschaut. Eine Spinne hingegen hat keine Augenlider und kann durchaus mal lange bewegungslos herumstehen, als wäre sie ein Gegenstand, nur um dann eventuell doch blitzschnell zu reagieren. Das wirkt unberechenbar.

Ja!!

Ich finde die richtig ekelig. Ich meine alles, was keinen filigranen Körper und Beine hat. Aber die riesigen Spinnen sind ein kleineres Problem, die kann man in Ruhe betrachten und man muss sie ja auch nicht anfassen oder plattschlagen, wegputzen und entsorgen. Und die tauchen in unseren Breitengaden nicht plötzlich in der Wohnung auf, sondern sind bei irgendjemand im Käfig.

Eine andere Phobie…

Für mich sehen sie eher interessant aus. Trotzdem wäre ich mir nicht so sicher, ob ich eine giftige Spinne über meinen Arm krabbeln lassen wollen würde.

Dafür habe ich eine Sozialphobie und eine vor physischen Schmerzen im Generellen. Wobei ich mir bei letzterem nicht so sicher bin - Das ist eher eine Selbstdiagnose.

Leider begegne ich Menschen doch häufiger als Spinnen ... 🕷🕸

Nein

Ich habe mir Taranteln schon über die Hand laufen lassen - die sind total vorsichtig. Ich habe auch schon eine Schwarze Witwe vorsichtig mit einem Glas "relokalisiert"*. Alles kein Thema.

Ich finde Spinnen faszinierend. Und nein, Angst habe ich nicht vor ihnen.

* War natürlich beides nicht in in Deutschland, sondern in Kalifornien.


Lucy2121 
Beitragsersteller
 05.12.2021, 18:36

Mhm… schön.. eine Erfahrung die ich nie machen werde, mir reicht davon zu lesen :)

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