Umbruchphase, wie damit umgehen?

5 Antworten

Es gibt viele jungen Menschen zu. Wie wäre es mit einem freiwilligen sozialen Jahr? Hast du Zeit, weiter zu überlegen, was Du machen könntest.

Geh mal ins Internet und gibt freiwilliges soziales Jahr ein. Es gibt viele Möglichkeiten, auch in Richtung Kultur, Schule, Pflege.

Was ist los mit mir?

Das, was du beschreibst „total niedergeschlagen, unsicher...genervt und orientierungslos“ nach den Veränderungen in deinem Leben „Grad das Abi hinter mir, mit ein paar Freunden auseinander gelebt, ausgezogen“, legt meiner Meinung nach eine (sehr häufig vorkommende) Anpassungsstörung offen. Die Störung beginnt im Allgemeinen innerhalb 1 Monats nach dem belastenden Ereignis oder der Lebensveränderung; und die Symptome halten meist nicht länger als 6 Monate an, außer bei der längeren depressiven Reaktion.

Gehe zu deinem Hausarzt (oder einem (anderen) Arzt für Allgemeinmedizin) und erzähle ihm, was sich in deinem Leben verändert hat und wie du dich fühlst. Er wird dann einschätzen können (nachdem er andere körperliche Ursachen ausgeschlossen hat), ob eine Überweisung zu einem Psychotherapeuten nötig ist.

(Für den Fall, dass dich der Diagnoseschlüssel dazu interessiert oder du danach googeln möchtest:

Eine kurze depressive Reaktion (ICD-10: F43.20): vorübergehender leichter depressiver Zustand, der nicht länger als 1 Monat dauert.

Ist die Störung sehr heftig und wird der oben genannte Zeitrahmen von 6 Monaten überschritten, käme eine Anpassungsstörung mit längerer depressiver Reaktion in Betracht.

Eine längere depressive Reaktion (ICD-10: F43.21): leichter depressiver Zustand als Reaktion auf eine länger anhaltende Belastungssituation, der aber nicht länger als 2 Jahre dauert.

 (ICD = International Classification of Diseases))


verreisterNutzer  11.02.2020, 15:14

Oh je. Das macht es nicht besser. 😂😂😂

1
verreisterNutzer  11.02.2020, 15:57
@verreisterNutzer

Oh doch, das macht es besser – Stichwort: Psychoedukation (noch etwas für dich zum Googeln). Rate mal, warum ich dir die Störung offen lege? (Scheue dich nicht davor, deinen Hausarzt mit deinem Befinden zu behelligen. Umso früher, umso besser – nicht verschleppen. Der Grad der Heilung misst sich an der Früherkennung.)

0

Hallöchen

Du musst mal wieder zu Dir selbst kommen

Das sind ganz viele Dinge,die da Dein Leben durcheinander gewirbelt haben

Hab Geduld mit Dir selbst,-diese Phasen haben wohl alle Menschen mal in ihrem Leben.....

Du hast ja ein Ziel (Studium)und das ist schon mal wichtig

Nette Leute wirst Du auch wieder kennen lernen

Die Zeit wird es zeigen.....

Mir hat bisher immer Musik geholfen,wenn mein Leben aus den Fugen geraten ist

Ich wünsch Dir alles Gute

Wie wäre es mit einem haustier? oder einer freundin? glaub mir lebt sich besser so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dir fehlt momentan Lebensinhalt. Was machst du so jeden Tag?