Tut das Gehirn beim lernen weh?
Tut es euch eigentlich wortwörtlich im Gehirn weh wenn ihr in der Schule oder Arbeit etwas lernt was ihr eig. nicht lernen wollt oder etwas arbeitet was ihr eig. nicht arbeiten wollt? Z.B. ein bestimmter Bereich im Gehirn?
Beispiel:
Die rechte Gehirnhälfte ist manchmal für Wörter zuständig. Wenn ihr Wörter lernt die ihr nicht lernen wollt kriegt ihr dann Kopfschmerzen in dem zuständigen Bereich?
7 Antworten
Ja, manchmal.
Wenn man zu viele Themen hatte in kurzer Zeit.
Zum Beispiel eine Prüfung, zwei Stunden Mathe etc. an einem Tag. Das kann schon dazu führen, dass das Gehirn weh tut. Meistens merkt man das, wenn man wieder zuhause ist auf dem Sofa hockt seine Serie am schauen ist und dann der Kopf brummt.
Meiner Erfahrung nach nicht.
Der oberwärtige Kollege macht einfach dicht und nimmt es nicht an, lG.
Es handelt sich nicht um sowas wie Kopfschmerzen, sondern um eine Überlastung des Nervensystems.
Neue Informationen müssen erst verarbeitet werden. Dabei werden neuronale Verbindungen geknüpft. Diese werden quasi "verstärkt" je öfter diese Informationen abgerufen werden. Daher auch das lernen durch Wiederholung das ist das "Trampelpfad-Prinzip". Wenn allerdings zu viele, neue Informationen aufgenommen werden, müssen dazu die Verbindungen erst geknüpft werden. Dabei kann es dann zu Überlastungserscheinungen kommen.
Dem entgegen wirken kann man mit isotonischen Getränken oder aber auch mit Mineralwasser mit einer winzigen Prise Salz.
Wichtig ist auch, dass man beim lernen regelmäßig Pausen macht
Nein, aber es unterstützt bei der Datenübermittlung zwischen den Knotenpunkten. Der Wasser-Salzhaushalt sollte immer möglichst ausgeglichen sein, damit myoelektrische Signale im Körper optimal übertragen werden können.
Sehr interessant, was haben Sie noch für Tipps beim lernen?
Ist erstmal so das gängigste dabei gewesen. Für detaillierte Informationen, brauche ich detaillierte Fragen.
Angenommen ich habe ein Buch in der Bibliothek mir ausgeliehen, über mir ein unbekanntes Thema, zb ein Fachbuch über Neurologie, wie das Gehirn funktioniert.
Ich bin ein Laie, würde aber gerne dieses Buch lesen und zumindest es etwas verstehen.
Wie gehe ich dies am besten an?
Bis jetzt habe ich gelernt, Isotonische Getränke sollte ich dabei trinken,
Wie würden sie persönlich in so einem fall vorgehen?
Wie viel am stück lesen sie zb?
Überlege auch Handschriftliche Notizen dabei zu machen, habe gehört das soll beim lernen helfen.
Wie viel Salz sollte ich in 1L Wasser schütten, ein Kleiner teeöffel, also circa 5g?
(Vielen dank das Sie mir helfen, ich möchte nicht nerven, ich nehme es Ihnen nicht übel wenn sie nicht Antworten, ich kann es verstehen)
Etwa ein halber Teelöffel auf 2 Liter.
Da ich das Fachbuch nicht kenne, weiß ich nicht wie es strukturiert ist. Aber ich würde mir erstmal das Glossar vornehmen, damit ich nicht auf jeder Seite 10mal über die Fachbegriffe stolpere.
Das geht dann wie Vokabeln lernen. Geht am besten wenn man sie aufschreibt (per Hand). Das ist das "Einkaufszettel-Prinzip". Wenn ihn selbst geschrieben hat, braucht man ihn nicht mehr. Einfach nach einer Seite zehn Minuten Pause machen und die geschrieben Vokabeln als Vorlage nehmen um sie erneut abzuschreiben, dann zwanzig Minuten Pause machen.
Die meisten Menschen haben dann bereits zwischen 50 und 70% noch im Gedächtnis (bei englisch und französisch).
Das Gehirn selbst besitzt keine Schmerzrezeptoren.
Also "im Gehirn" tut es niemals weh. Kopfschmerzen jeglicher Art finden auch nicht im Gehirn statt.
Also nein, das Gehirn tut beim Lernen nicht weh und auch sonst nicht.
Gruß
Ja hab manchmal wenn ich zu viel lerne ein Druck im Kopf, viele in meinen Umfeld meinten es sei nicht normal und ich sollte mal zum Arzt. Aber für mich ist es einfach Alltag geworden nachdem ich lerne einwenig Kopfschmerzen zu haben
Bedeutet dies, wenn ich lerne, am besten dabei Isotonische Getränke trinken? Machen die schlauer?
Lg Marko