Tschechoslowakische Wolfshund oder Tamaskan?

3 Antworten

Bitte guck bei den Hunden nicht nur auf das Äußere, sondern auch auf die Rassen-typischen Wesensbeschreibungen. Ich kenn mich mit der Rasse nicht aus, deswegen will ich mich auch nicht groß aufspielen. Aber es ist trotzdem wichtig das du dich mit den Wesen auseinander setzt. Und wenn du den Hund denn alles bieten kannst, was er braucht wünsche ich dir schonmal viel spaß, falls du dir einen kaufen solltes. Es wird passieren das dir einige Leute von dieser Rasse abraten, aber wenn du dir denn ganz sicher bist, und du Züchter kennengelernt hast und die sich auch mit dir sicher sind, denn lass andere nur reden und höre nicht drauf. Von meiner Rasse wurde mir auch immer abgeraten, aber ich bin froh das ich darauf nicht gehört habe! Lg! :)


Ich weiß, die Frage liegt schon lange zurück, jedoch möchte ich für alle Weiteren, die sich das selbe fragen, antworten.Es stimmt, dass Tschechoslowakische Wolfshund eine anerkannte Rasse ist, und ein Tamaskan nicht.Ein Tamaskan ist leichter zu händeln, da viele verschiedene Rassen, unter anderem auch Huskys mit eingezüchtet wurden. Er besitzt zwar das Aussehen eines Wolfes weitestgehend, jedoch nicht den ausgeprägten Charakter. Ein Tamaskan ist trotzdem meist schwerer zu erziehen als eine "normale" Rasse.Ein Tschechoslowakischer Wolfshund stammt weitestgehend vom Wolf ab. Er hat viele Charakterzüge, die einem Wolf ähneln, dadurch ist er Menschen gegenüber meist erst sehr schüchtern und es dauert längere Zeit bis er wirklich Vertrauen zu seinem Besitzer fasst. Er ist durch seinen Charakter schwer zu erziehen, da er oftmals selbst abwägt, ob "Folgen" für ihn Positives oder Negative Folgen haben könnte.Beide Hunde sind definitiv NICHT für Anfänger geeignet und nur für erfahrende Hundehalter zu empfehlen.Beide brauchen sehr viel Auslauf und aktive Beschäftigung. Bei diesen Hunden sollte man Beachten, dass ein Innenstadtwohnung nicht der ideale Platz ist! Am Besten eignen sich Haus oder Wohnung mit einem Garten und in ländlicher Umgebung. Des Weiteren sollte man (bei KEINEM Hund!) den Hund des ganzen Tag wegen Vollzeitarbeit alleine lassen müssen. Ich besitze einen Tschechoslowakischen Wolfshund und musste auch feststellen, dass selbst kürzere Zeiten, z.b. 20 Minuten schnell zum einkaufen fahren, wirklich geübt werden müssen und dennoch nicht ganz unproblematisch sind. Selbst lange Beschäftigungen vorher, Beschäftigung in Form von Knochen oder anderweitig schlagen in der ersten Zeit fehl. Man muss dass "Alleine Bleiben" selbst über kurzen Zeitraum sehr intensiv mit der Rasse üben (So zumindest bei meinem Racker)Umgang mit anderen Tieren (Katzen, Pferde, Kühe, Hühner) sind bei meinem gar kein Problem (sollte jedem Hund von anfang an beigebracht werden).Zum Trainieren, egal welche Hunderasse, empfehle ich wärmstens eine Hundeschule. Dort lernen ja nicht nur Hunde, sondern auch Menschen ;) Trotzdem wünsche ich jedem, der sich einen solchen Hund zulegt, Viel Spaß!!!

Um das Äußere sollte es sich bei der Hundewahl nicht drehen. Wichtig ist bei Wolfsähnlichen Hunden, dass sie meist keine typischen Hunde sind und somit auch eine andere Bindung eingehen, bzw. nicht dressierbar sind. Das sollte klar sein.

Ein Unterschied ist, dass der Tcheche eine anerkannte Rasse ist, der Tamaskan dagegen nicht.

http://www.mountain-tamaskan.de/rassebeschreibung.html

Ein Tamaskan scheint leichter zu hadlen zu sein, als ein Tcheche. Um aber wirkliche Erfahrungswerte zu erhalten, solltest du dich wirklich an Züchter beider Rassen wenden. Die können dir hier sicher den besten Einblick verschaffen.