Traurig, dass ich kein Student mehr bin und vermisse das Studentenleben. Wie damit umgehen? Tipps?
Hallo,
ich bin derzeit etwas traurig, denn mein 5-jähriges Studium habe ich nun abgeschlossen. Ab 01.09. beginne ich einen Job und musste natürlich auch umziehen dafür.
Ich war eigentlich immer froh, dass nun das Studium vorbei ist und ich endlich eigenes Geld verdienen kann. Endlich nicht mehr von den Eltern abhänig und kleinen Nebenjobs, sondern den Job den ich ergreifen wollte.
Aber nun? Nun finde ich es aber schon Schade kein Student mehr zu sein (offiziell schon, weil ich noch eingeschrieben bin) und mein ganzes Studentenleben mit Vorlesungen, Büffeln in der Bib, kleinen Feiern, Abhängen mit Freunden und der eigenen Freundin nach einem anstrengenden Tag.
Nach meinem Bachelor habe ich die Uni gewechselt und das war ein wirklicher Schritt gewesen. ich kannte keinen in der Stadt und hatte die ersten Tage keinen Bock. Aber dann ging alles Bergauf und am Ende des 1. Semesters lernte ich meine heutige Freundin kennen (die beste Frau <3) und nun muss ich neue Kumpels da lassen und meine Freundin. Ich kann sie recht schnell besuchen, es sind nur 1 1/2 Std. Fahrt, aber trotzdem, ich vermisse es jetzt schon!
In der neuen Stadt kenne ich wieder keinen und man hat auch nicht mehr die Uni, wo sich Gleichaltirge tummeln. Habt ihr ein paar Tipps? Wie kann ich mich wieder aufmuntern?
3 Antworten
Vertraue einfach darauf, dass der Job, den du schon lange ergreifen wolltest, dich glücklich machen wird. Du hast dir bei der Entscheidung ja Gedanken gemacht. - Und was hält dich davon ab, mit den alten Unifreunden befreundet zu bleiben? Ich bin auch mit jemandem befreundet, mit dem ich schon seit 9 Jahren nicht mehr in der selben Schule bin und inzwischen wohnen wir nicht mal mehr im selben Bundesland.
Klar, das Unileben war schön, aber wer sagt, dass das Leben mit dem Job den du gewählt hast, nicht schön sein wird?
Außerdem, Bildung ist ein Wert für sich, du kannst ja, wenn dich etwas sehr stark interessiert, nochmal studieren gehen.
Vielleicht bist du deshalb so traurig, da du insgeheim wahrgenommen hast, wie scheise arbeiten ist. Zumindest demzufolge, was die anderen sagen. Es dröhnt ja aus allen Ecken: "Jetzt beginnt der Ernst des Lebens! Schon mal gearbeitet? Schule = Zuckerschlecken. Und und und." Jetzt werde ich mich eh schon mit anderen Nutzern verfeindet haben, da jetzt bestimmt jemand auf mein Nutzerprofil geklickt und rausgefunden hat, dass ich noch nicht berufstätig bin. Tada, ich hab euch die Mühe erspart. Ich traue mich zu behaupten, dass auch einfach viele Menschen im falschen Job sitzen und den wirklich nur rein fürs Geld machen. Dass er dann nur Nerven raubt, kann ich verstehen. Was ich damit sagen will ist, wenn du den richtigen Job gewählt hast, bist du bestimmt auch nach der Uni glücklich. Ich kenne einige Personen, die sagten: "Die Uni war das Geilste, aber jetzt habe ich den geilsten Job."
Einfach mit den Menschen in Kontakt bleiben, das mit der neuen Stadt wird sich schon alleine geben.
Gib dem Neuen eine Chance, vielleicht ist es ja nicht so negativ wie es aussieht.
Positiv bleiben :-)
Auf der Arbeit lernt man auch n paar Leute kennen mit den man gut kann ^^.... das wird schon
ab dem 01.09. hast Du keine Zeit meht um zu grübeln ... und neue Menschen lernt man z.B. bei der Arbeit kennen