Traumdeutung?
Hallo allerseits, ich bitte darum, dass Muslime, die sich möglicherweise damit auskennen, auf diese Frage antworten, keine anderen, danke.
Ich bin gerade aus einem Traum erwacht, und zwar war die Szenerie wie folgt: Ich konnte meinen Blickwinkel sowie meine Position im Schlaf sehen. Plötzlich hatte ich im Traum ein komisches Gefühl, nach oben zu schauen, aber aus Angst habe ich es nicht getan. Dann wollte ich mich nicht bewegen, um aus dem Traum herauszukommen. Plötzlich habe ich El Fatiha und Ikhlas rezitiert, und vor mir, vor meinem Regal, sah ich eine 2 Meter große Gestalt, die schnell auf mich zugerannt kam und in mich hineinrannte. Dann habe ich im Traum geschrien, bin aber nicht hektisch aufgewacht oder so, sondern eher beruhigt, dass es vorbei war.
Und ich kriege solche Träume der Art immer ich hab nachgefragt was sein kann immer nur weiß nicht.
3 Antworten
Wir sollen negative Träume für uns behalten und nach dem Aufwachen unseren Kopf nach links drehen und dreimal spucken ( trocken ). Positive Träume müssen wir nicht für uns behalten
Ich verstehe nicht warum solche Provokationen zugelassen werden
Die trauen sich uns gegenüber sehr respektlos zu sein, aber wenn es um Juden geht sind sie still sonst sind sie ja antisemitisch (was nicht bedeutet das man Juden schlecht behandeln soll)
Abū Saʿīd al-Khudrī berichtete, dass er den Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, folgendes sagen hörte: „Wenn jemand von euch etwas im Traum sieht, das er gern hat, so ist dies von Allah er soll Allah dann dafür lobpreisen und anderen Menschen davon erzählen. Sieht er aber etwas anderes, das er nicht mag, so ist dies von Satan er soll dann seine Zuflucht (bei Allah) vor dem übel dieses Traumes suchen und keinem Menschen davon erzählen denn dadurch wird ihm kein Schaden entstehen.“ (Siehe dazu Hadith Nr. 7044)
[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 84, Ḥadīṯ-Nr. 6985]
Du kannst mir in diesem Forum das Antworten nicht verbieten, egal ob meine Hautfarbe gelb, weiß oder braun ist.
Beim Träumen verarbeitet Dein Gehirn das, was Du tagsüber erlebst - was Dich bewegt. (Auch, was Du Dir wünschst). Wichtig beim Träumen ist das Gefühl, welches Du hast. Du sprichst in Deinem Text von Angst.
Dazu gibt es in Deinem realen Leben eine Parallele: Etwas, was Dir zur Zeit Angst macht.
Die Bilder, die Du siehst, sind relativ egal. Dein Gehirn assoziiert etwas und gaukelt es Dir dann vor. Mehr ist das nicht. Das hat mit Deiner Religion nur dann zu tun, wenn es die Religion an sich ist, die Dir zur Zeit Angst macht. Ansonsten kann Dein Problem auch weltlicher Natur sein. Horch also in Dich hinein - Du selbst weißt mehr.
Lach - ist das Dein Ernst?