Trauer Mutter?

6 Antworten

Wenn man die Trauerfeier nicht mitgestalten will, dann kann man hinterher nicht rummeckern.

Ursprünglich wolltest Du ja an der Beerdigung gar nicht teilnehmen.

Als mein Opa beigesetzt wurde, da hat meine Familie einen Trauerredner beauftragt und wir haben und vorher mit ihm zusammen gesetzt und über das Leben von meinem Opa geredet und er hat eine schöne Rede daraus zusammen gestellt.

Aber sowas ist Aufgabe der Familie das zu organisieren.

Naja, je nach Zusammenhalt in der Familie und Verhältnis der Mutter und ihrer Kinder und Verwandtschaft kann das schon mal so sein. Man weiß auch nicht, ob die Mutter es eventuell selbst so wollte. Es ist nicht an uns, das zu beurteilen.

War das deine eigene Mutter? Dann hättest du die Beisetzung ja mitgestalten können und kannst nachvollziehen, warum es war, wie es war. LG

Warum hast du die Beerdigung nicht organisiert?

Ich hatte ein ähnliches Erlebnis mit der Beerdigung meines Vaters, die älteren Schwestern wollten und haben sich gekümmert, aber....die Beerdigung war in keinem Punkt so, wie unser Vater immer gewünscht hat beerdigt zu werden.

Als mein ältester Bruder starb habe ich mich gekümmert, so haben wir (er +ich) es nach der Beerdigung des Vaters besprochen.

Somit habe ich sichergestellt, daß es "sein" Friedhof war, das seine Musikwünsche in der Länge und Abfolge gespielt wurden, wie er es wollte, seine Urne, seine Blumen, einfach alles.

Erstmal mein aufrichtiges Beileid zum Tod deiner Mama. Meine Mama ist voriges Jahr im Dezember verstorben. Ich habe die Bestattung alleine in ihrem Sinn organisiert und mir jegliche Einmischung verbeten. Einige Tage vor dem Tod meiner Mama hatte ich ein Gespräch mit ihr darüber, wie die Beerdigung ablaufen soll.