Transsexuelle im frauensport?

2 Antworten

Es ist eine schwierige Frage - der Körper eines Michael Phelps z.B. produziert viel weniger Laktat in den Muskeln als die Körper der meisten anderen Menschen, und doch wird er als einer der größten Sportler aller Zeiten gefeiert. Hat er nicht auch einen biologischen Vorteil?

Nichtsdestotrotz stimme ich dir zu, dass die männliche Pubertät zu erheblichen Vorteilen führt und das den Frauensport nachhaltig beeinflussen könnte - als Beispiel gibt es hier bspw. die Website https://boysvswomen.com/ , auf der die Olympia Werte der Frauen gegen die High School Werte von männlichen Sportlern gelegt werden. Die biologischen Vorteile sind so stark, dass es mMn. besser wäre, Transathleten gesondert zu behandeln.

Aber wie gesagt - schwierige Frage.


Doofnoss12 
Beitragsersteller
 23.06.2021, 14:18

Also natürlich sollten transathleten im sport zugelassen sein, aber ja wo man sie einordnet ist schwierig :/

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Wer Östrogen hat, egal ob selbst produziert, oder durch Medikamente bekommen, hat einen weiblichen Körper, mit allen Vor- und Nachteilen. Vorteil wäre zum Beispiel eine filigranere, schlankere Art Körperbau/ Gerüst, was zB bei Eleganz und so eine Rolle spielen kann (je nach Einnahmezeitpunkt der Hormone), Nachteil ist aber hier ganz klar der geringere, schwierigere Muskelaufbau. Da ist Testo doch eher eine feine Sache...

Gewichtsklassen machen Sport fair, Geschlechterklassen nicht.


Doofnoss12 
Beitragsersteller
 23.06.2021, 14:24

Dazu kommt noch dass beide männer und frauen sowohl östrogen als auch testosteron besitzen ;)

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Doofnoss12 
Beitragsersteller
 23.06.2021, 14:16

Aber transsexuelle frauen habe fast immer einen vorteil gegenüber normale frauen.

Ich finde es irgendwie ungerecht.

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