Toten Menschen einbilden?

8 Antworten

Nachdem, was du beschreibst leidest du unter ihrem Tod mehr, als dir vielleicht bewußt ist.

Es kommt vor, daß man sich einen verstorbenen Menschen so sehr herbeiwünscht, daß man ihn sieht und mit ihm redet.

Es wäre trotzdem nicht verkehrt, falls du dir Hilfe suchst, um mit deiner Trauer besser klar zu kommen, immerhin hast du noch wenig Erfahrung damit.

Therapie klingt irgendwie abschreckend, nicht wahr? Es kann aber sehr erleichternd sein mit jemandem zu sprechen, der einen versteht, der auch ein paar gute Tips geben kann.

Versuch es doch sonst einmal mit der Telefonseelsorge.

Hallo,

wenn es nach ein paar Wochen noch nicht weg ist, kannst Du mal zu einem Arzt gehen.

Trauer ist bei Menschen verschieden. Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge. Gibt es an Eurer Schule vielleicht einen Vertrauenslehrer? Dann kannst Du auch mit diesem reden.

Ich bin Christ. Der Glaube hilft vielen Menschen. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Alles Gute


ToadYT 
Fragesteller
 21.05.2019, 16:58

Ich bin auch Christlich

1

vllt verarbeitest du das nun mal so.

jedoch wäre eine therapie empfehlenswert. oder zumindest mit einer vertrauensperson darüber sprechen


18drahneba  21.05.2019, 13:11

Nur, wenn es "Angst" macht & im Alltag beeinträchtigt. Wenn es vor allem positive Gefühle auslöst, ist eine Therapie doch nicht nötig.

0

Tut mir sehr Leid!

Ich habe gerade die 5. und 6. Staffel von Skins gesehen in der genau das, was du beschreibst vorkommt. Ein geliebter Mensch stirbt, kehrt aber ab und zu sehr real wieder zurück und unterhält sich mit den Hinterbliebenen. Ich denke nicht, dass du zeangsläufig eine Therapie brauchst. Es ist nur ein weitverbreitetes psychologisches Phenomän mit dem Verlust fertig zu werden, so verbreitet, dass es bereits in der Popkultur Einzug gefunden hat.

Das ist ganz einfach Deine Art, damit umzugehen. Irgendwie musst Du das ja verarbeiten.