Tipps Gangschaltung Fahrschule?
Liebe Community,
ich mache momentan einen Schnellkurs in der Fahrschule und fühle mich überfordert, unter anderem wegen der Gangschaltung. Das Hochschalten klappt schon, aber ich hab starke Probleme mit dem Runterschalten. Ich treffe andauernd den falschen Gang und fühle mich völlig überfordert wenn ich in einem hohen Gang fahre und eine Kreuzung o.ä. sehe wo ich einige Gänge (einzeln) zurückschalten muss. Ich habe das Gefühl, nicht rechtzeitig runterschalten zu können und kann dann vor lauter Stress weder meine eigenen, noch die Anweisungen meines Fahrlehrers aufnehmen und mache dann alles falsch. Es verzweifelt mich sehr und ich fühle mich total verloren und kann nicht anders, als mich selbst dafür fertigzumachen, letztlich fahre ich trotzdem nicht besser. Kann mir jemand hilfreiche Tipps geben?
LG
4 Antworten
Wenn du solche Probleme hast, dann lass das mit dem Schnellkurs bleiben. Da ist der Druck noch größer
Ist nur gut gemeint. Versteh mich bitte nicht falsch. Du machst dir jetzt schon so massiven Druck. Da ist halt der Schnellkurs nicht gerade hilfreich.
Ansonsten lass dir Zeit. Im schlimmsten Fall latscht du auf die Kupplung bis du stehst und legst dann erst den ersten Gang an der Ampel ein
Üben, üben,üben!
Warum denn einzeln runterschalten? Wenn du im 5. Bist und eine Ampel kommt bremmst du, trittst die Kupplung und schaltest wenn du stehst in den 1.
Da hast du wohl in der Fahrschule nicht aufgepasst?!! Du sollst vorher runterschalten, damit du die Bremswirkung der Motorbremse nutzen kannst. Sonst stehst du ja nur auf der Bremse und deine Kupplung macht das auch nicht lange mit, was sehr hohen Verschleiß auf beiden Seiten mit sich bringt! Es genügt, wenn du immer einen Gang überspringst, also vom 6. in den 4., vom 4., in den 2. u.s.w., je nach Bedarf und Situation. Natürlich nicht vom 3. gleich in den 1. Gang, da ist das Drehmoment noch zu groß.
Wie ich bereits unter einem anderen Kommentar schrieb. 5 gang halten bis 1500 umdrehungen ca. Dann 3. Dort die Motorbremse nutzen und bei 1500 Umdrehungen kupplung treten bis du im Stillstand bist. Schont Bremse und Kupplung. Einzeln schalten garantiert einen riesigen Verschleiß
Ehrlich, mir wird beigebracht ausnahmslos einzeln schalten zu müssen
Das ist aber normal das das so beigebracht wird. Das nennt man das das nutzen der Motorbremse.
Wenn du im 4. oder 5. Gang an eine Kreuzung ran fährst, schaltet man doch nicht einzeln runter. Du drückst die Kupplung, bremst, fährst im 2. weiter oder du stehst und fährst normal im 1. los.
Doch man schaltet Gang für Gang herunter, dass was du beschreibst ist falsch.
Wenn man vorausschauend fährt erkennt man frühzeitig das man verzögern muss, daher hat man die Möglichkeit durch herunterschalten das Fahrzeug zu verzögern (Schubabschaltung / Motorbremse) ohne dabei die Betriebsbremse unnötig belasten zu müssen.
Für einen Fahranfänger ist es hilfreich da er die Schaltung besser erlernen kann, wenn man im eigenen Fahrzeug fährt schont man den Geldbeutel (und für die "Grünen-Ultras" natürlich auch die Umwelt).
Ebenfalls fährt bzw. rollt man nicht mit gedrückter Kupplung an eine Kreuzung heran, das verschleißt eben genau diese unnötig stark und unterbricht zudem den Kraftfluss was eine Motorbremse wie auch Schubabschaltung zu nichte machen.
Wenn du jeden Gang durchgehst, blutet die Kupplung genauso. Außerdem kannst du auskuppeln und rollen lassen.
Nein, der Verschleiß beim Kupplung gedrückt halten ist viel höher, als durch die Schaltvorgänge! Deshalb soll man auch vorausschauend runter schalten, damit man die Bremswirkung der Motorbremse nutzen kann und auch dabei so verschleißarm wie möglich Geschwindigkeit reduziert.
Ich lerne in der Fahrschule, dass ich jeden Gang einzeln runterschalten muss, so wie du es erklärt hast hab ich es nicht beigebracht bekommen
Dann hat dein Fahrlehrer keine Ahnung.
In der Stadt fährt man höchstens 50/60kmh.
wenn du dauernd jeden einzelnen Gang runterschaltest, kommst du aus dem schalten ja gar nicht mehr raus.
Ich habe keine anderen Optionen