Therapiehunde?

4 Antworten

Niemand stellt Rezepte für Therapiehunde aus. Therapiehunde helfen dem Therapeuten bei der Behandlung bei seinen Patienten und siond entsprechend Hunde die ihn begleiten.

Assistenzhunde dagegen, ja da kann ein Arzt helfen, der der halt Ahnung von dem Thema hat. Helfen tut dir dieses Attest aber nicht wirklich, einen Trainerplatz gibt es für PTBS und Autismus (die einzigen Assistenzhunde bei denen ein Therapeut relevant wäre) kaum. Und so oder so musst du den Hund selbst zahlen können.

Nein, Assistenzhunde können (zum Glück) nicht einfach verschrieben werden. Die Ausbildung eines solchen Hundes kostet etwa 20.000 - 25.000€ und müsste von dir selbst bezahlt werden. Und auch dann hat der Hund nicht die gleichen "Rechte" wie ein Blindenführhund. Es ist auch bei weitem nicht jeder Hund für so einen Job geeignet.

Ich persönlich halte nicht viel von Assistenzhunden für psychisch kranke Menschen. Hunde sind anspruchsvolle Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, kein Bastelmaterial, bei dem man testen kann, ob einem das neue Hobby hilft/gefällt. Wenn man sich und sein Leben soweit im Griff, dass man die Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen kann, muss man seine Krankheit(en) nicht vorschieben. Tiergestütze Therapien, auch mit speziell ausgebildeten Therapiehunden, sind etwas anderes. Da sind nur leider die Wartezeiten noch länger als ohnehin schon.

Hallo.

Das muss ein Therapeut machen, soweit ich weiß. Kann sein, dass das vom Antsarzt nich bestätigt werden muss.

Jedoch muss dir bewusst sein, dass die Ausbildung eines Therapiehundes 20.000-25.000€ kostet. Und das wird nicht (oder nur ein geringer Teil) von der Krankenkasse übernommen.

Du wirst ihn aber zu 99% trotz alle dem selber bezahlen müssen denn die Krankenkasse übernimmt solche koste. Nur recht selten auch in echten Notfällen nicht.

Ich hoffe du hast mal eben 25.000€

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.