Therapie bei Zwangsstörung?

4 Antworten

Ja, habe ich.

Nennt sich kognitive Verhaltenstherapie mit Reizexposition und Reaktionsverhinderung - damals 6 Wochen.

Danach 2 Jahre ambulant.

Um ehrlich zu sein, war die erste ein Reinfall ( auch organisatorisch ) und bei der anschließenden, war ich schon so in meinen Zwängen gefangen, das diese auch nichts mehr brachte.

Ich denke:

Wenn man sie zeitig in einer guten Klinik macht, kann es durchaus was bringen.

Für mich war es nicht die Lösung: ich mußte " warten " bis die Tiefe HIrnstimulation " erfunden wurde und war dann 2 Jahre später zwangsfrei.

Vorausssetzung war und ist aber damals schon mindestens eine gescheiterte konventionelle Therapie.

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

miraemilia33 
Beitragsersteller
 20.05.2020, 14:36

Danke für deine Antwort.

Ich weiß auch nicht ob es für mich nicht schon zu spät ist ,ich habe das jetzt bald 3 Jahre und ich glaube irgendwie nicht,dass man mir da helfen kann

Alles gute dir !

Ja, war aber scheiße.

Habe damals gedacht, dass das Essen mit Bakterien verseucht/vergiftet wäre.

Drei Jahre später kam der Wilke-Skandal ans Licht.

Weiter hatte ich Angst, von Menschen beim Sprechen 'angespuckt' und somit infiziert zu werden.

Heute laufen wir mit Mundschutz rum.

Ich habe mein Umfeld damals immer auf körperliche Distanz gehalten.

Heute muss man mindestens 1,5 Meter Abstand halten.

Ich war damals also nicht gestört -> Im Nachhinein weiß ich, dass ich Recht hatte!

LG

Alki 1024


miraemilia33 
Beitragsersteller
 20.05.2020, 00:33

Das tut mir sehr leid :<

Ich kenne das aber ,ich habe auch immer Angst dass mich zb irgendwelche Leute mit ihrer Spucke infizieren könnten

Ich kenne jemanden, der war deswegen in Behandlung und jetzt geht es ihm wieder prima.

Alles Gute


miraemilia33 
Beitragsersteller
 20.05.2020, 00:37

Vielen Dank

Ich hatte leider keine therapie und manchmal bessert es sich manchmal verschlechtert es sich

Das kommt meist auf nervosität an

Beten hilft auch