Tesla bei der Fahrschule?

6 Antworten

es macht natürlich sinn, auch auf einem e fahrzeug fahren zu lernen, da das nunmal ein großer teil unserer mobilen zukunft ist. ich bin allerdiings der ansicht, dass man am besten auch noch klassisch schalten lernt. ins besondere wenn man der immer größer werdenden young- und oldtimer fangemeinde angehören will.

also ich sag mal AUCH auf einem tesla (hier als synonym für E auto) fahren zu lernen ist nicht schlecht.

lg, anna


Upcountry 
Beitragsersteller
 17.10.2021, 19:44

E Autos sind nicht die Zukunft. Synthetische Kraftstoffe sind die Zukunft. Kein Jugendlicher hat Lust einen Tesla anstelle einen AMG V8 zu fahren

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Peppie85  17.10.2021, 20:24
@Upcountry

die komplette zukunft wohl nicht, aber eben ein nicht unerheblicher teil! aus dem grund ist es nicht verkehrt, wenn der fahrschüler AUCH damit vertraut gemacht wird.

synthetische treibstoffe, ob gasförmig oder flüssig, bin ich auch ein großer fan von. aber gerade kleine, leichte autos sind angesichts der derzeitigen, verfügbaren technologie für kurz und mittelstreckenbetrieb keine schlechte sache nicht.

egal ob wassertoff, bioethanol, efuel, erdgas, propangas, strom oder scheitholz. - JA auch das geht! alles auf eine karte zu setzen ist töricht.

lg, anna

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Nur für ein Automatik-Führerschein natürlich. Macht aber für eine Fahrschule auch nur Sinn wenn man einen guten Deal bei Tesla bekommt.

Deswegen haben viele Fahrschulen Autos von Audi, VW, Mercedes und manchmal sogar für Spezialfahrten um Fahrschüler anzulocken Porsche.


Peppie85  18.10.2021, 09:40

mein fahrleherer ist damals von VW weg, weil die dem eben NICHT entgegen gekommen sind.

wäre ich autohersteller würde ich den fahrschulen gute angebote machen. ein spezielles "mach dir keine sorgen um schrammen leasing" d.h. abgesehen von einem vorzeitigen verlust durch totalschaden, einen garantierten rückaufwert anbieten.

denn ein auto das sagen wir zwei oder drei jahre lang von fahrschülern maltretiert wurde, bietet hervorragende grundlagen für material- und verschleißforschug. ggf. würde ich als hersteller dann aber auch auf einer blackbox bestehen, die temperaturen, drehzahlen, (gas)pedalstgellung etc. aufzeichnet.

lg, anna

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Wenig Verschleiß, geringe Unterhaltskosten, hoher Wiederverkaufswert. Doch, als Fahrschulauto für den Automatikschein macht das sehr wohl Sinn.


Upcountry 
Beitragsersteller
 17.10.2021, 19:18

:(

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Winkler123  17.10.2021, 19:25
@Upcountry

Keine Angst. Es wird kaum Fahrschul-Tesla geben. Die Karren sind zu teuer. - Außerdem mußt du dann da auch nicht lernen. - Man kann sich die Fahrschule auch nach dem Auto aussuchen. Wie ich zum Beispiel ( BMW 323 i ) ;-)

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Winkler123  17.10.2021, 19:29
@Upcountry

Trotzdem mußt dann ja da nicht lernen sondern kannst dir die Fahrschule nach dem Auto aussuchen ( aber Preisvergleich nicht vergessen ! )

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Winkler123  17.10.2021, 19:22

Ein Fahrschulauto soll in erster Linie die Fahrschüler unter realistischen Bedingungen schulen. Und das ist mit einem sehr ungewöhnlichen High - Tech - Auto wie einem Tesla nicht konsequent möglich.

Für die Fahrschule mag das aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen Sinn machen aber hier sollte das "Verantwortungsbewußtsein" greifen: dass Interesse Schüler gut auf spätere, realistische Bedingungen vorzubereiten.

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SpitfireMKIIFan  17.10.2021, 20:31
@Winkler123

Das war schon nicht der Fall, als ich meinen Führerschein gemacht hab. Hat 6 Jahre gedauert, bis ich dann auch mal privat ein Auto mit Lichtautomatik hatte. Von der verdammten E-Handbremse ganz zu schweigen.

Insofern ist der Tesla nicht anders als der Großteil der ohnehin aktuellen Fahrschulautos.

Da die Autos aber massiv verschleißen und bei den Stadtstrecken unheimlich viel Sprit fressen, machts trotzdem Sinn. Der Audi, auf dem ich Fahrschule gemacht hab, war 10 Monate alt, hatte aber schon 80.000km runter.

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Winkler123  20.10.2021, 03:24
@SpitfireMKIIFan

Na ja, der Tesla ist schon abgedreht übertechnisiert im Vergleich zu anderen Fahrschulwagen.

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Naja, zu Winkler123 kann ich sagen, dass ich schon viele Fahrschulen gesehen habe, die mit ihren Oberklassewagen und SUVs werben, die sich der Fahrschüler vielleicht in 30-40 Jahren leisten kann. Aber damit lockt man dann Leute. Wann kommt ein 18 Jähriger sonst dazu, mal so ein teures Auto zu fahren? Und Fahrschulen verdiene mehr als genug.

Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich aber sagen, dass es keinen Sinn macht. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn die E-Autos etwas etablierter auf den Straßen sind. Man redet ja schon davon, dass irgendwann die Autos mit Schaltung ausgedient haben, was echt Schade wäre.

Die Frage ist nicht schlecht obwohl du hättest hinzufügen sollen, warum es aus deiner Sicht keinen Sinn machen sollte.

Es macht tatsächlich keinen Sinn. Ein Tesla ist sehr "übertechnisiert" und meilenweit von einem "normalen Auto" weg.

Da zu erwarten ist, dass Fahrschüler*innen erstmal eher mit "normalen Autos " fahren werden (nach dem Führerschein) sollten sie auch erst mal auf einem "realistischen" Auto geschult werden.

Sollten sie irgendwann doch mal einen Tesla fahren wollen, können sie sich dann immer noch vom Anbieter bei einer Probefahrt in die Specials eines Tesla`s einweisen lassen.

Woher ich das weiß:Hobby