Tempteraturerfassung durch Sensor?


22.11.2023, 19:56

So wäre die Aufgabenstellung. Vielleicht bringt das mehr.

2 Antworten

Mit der Ergänzung macht die Frage weit aus mehr Sinn... Da steht aber nicht, dass man einen Widerstand vor den Sensor (PT100) schalten soll, sondern einen Leitungsabgleich machen soll, wenn die Leitung >3m ist.

Warum solltest Du ersehen, wenn Du Dir die Widerstandstabelle zum PT100 anschaust, wie sich seine Werte verändern, wenn sich die Temperatur verändert. Dann überlege, wie sich der Leitungswiderstand ohne Abgleich auf die Temperatur auswirkt. Das ergibt auch gleichzeitig den Grund für den PT1000 bei größeren Leitungslängen (>10m)...

Tatsächlich würde man statt einem Leitungsabgleich einen Messverstärker mit Abgleichsleitung (3-Leiter oder 4-Leiteranschluss) nehmen, um den Leitungswiderstand messtechnisch zu eliminieren...

Bei einem Abgleich wird kein zusätzlicher Widerstand eingebaut, sondern es ist von der gemessenen Temperatur der Wert abzuziehen, der durch den Leitungswiderstand verursacht wird.

Bei einem PT1000 wirkt sich der Leitungwiderstand weniger verfäschend auf das Ergebnis aus (Faktor 10).

In der Anlagentechnik erfolgt die Kompensation automatisch, da dort meist die Vierleiterschaltung verwendet wird. Es fließt ein Konstantstrom durch den Widerstand, paralell wird die Spannung hochohmig gemessen.

Die obige Schaltung wird gern bei geringen Abständen wie z.B. Zentralheizung verwendet.


paprikaw22  23.11.2023, 09:40

ich habe auch immer die Vierpunktmessung gemacht.

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