Tattoo Studie wegen Krebs?
Hey,
ich habe kürzlich gelesen, dass Tattoos das Krebsrisiko erhöhen. Daher habe ich eine Frage: Vor etwa 15 Jahren wurde mir von einer Mitschülerin ein Buntstift auf die Hand gestochen. Die Verfärbung ist immer noch sichtbar und verschwindet nicht. Laut meiner Hautärztin handelt es sich dabei eigentlich um ein Tattoo, das nicht entfernt werden kann. Kann mir jemand weiterhelfen, wie ich das loswerden kann? Ich mache mir Sorgen, da die Farbe komisch auf der Haut aussieht.
Viele Grüße, Frank
3 Antworten
Ich würde vielleicht nochmal einen zweiten Arzt um seine Meinung fragen. Sicherlich lässt sich das irgendwie in einer kleinen OP herausschneiden. Dann bleibt natürlich eine kleine Narbe zurück. Bezüglich Krebs vermute ich, dass dieser erst lokal (wenn überhaupt) entstehen würde und man die Stelle dann immer noch herausschneiden könnte. Aber ich hab zu wenig Ahnung davon, als dass ich dafür garantieren kann! Von Lasern würde ich abraten. Davon verschwindet das Fremdmaterial im Körper nicht, sondern wird nur zerkleinert und verteilt sich anders, sodass man es nicht mehr sieht.
Und was hat das mit Krebs zu tun? Extrem unwahrscheinlich, dass ein kleiner Punkt zu Krebs führt. Stört er dich, kannst du versuchen, es lasern zu lassen.
Das gilt in erster Linie für die Tattoofarben, die seit einiger Zeit in der EU nicht mehr zulässig sind.