Tattoo oder Skarifizierung?
Was findet ihr rein optisch schöner, gestochene Tattoos, oder eingeschnittene Ziernarben?
Hier mal als Beispiel:
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
7 Antworten
Schöner ist die Steigerung von schön. Also gehst du davon aus, dass beides schön ist. Dem kann ich nicht folgen. Beides ist Sch..e
Hässlicher ist die Steigerung von hässlich. Danach wurde nicht gefragt.
Da hast du meinen Kommentar wohl missverstanden und abermals einen Fehlschluss gezogen. Es geht immer noch darum, welches der beiden schöner ist, auch wenn du beide hässlich findest.
Danach wurde nicht gefragt.
Wenn es dir so wichtig ist, eine Fragestellung konkret zu beantworten, warum beantwortest du meine nicht? Ich fragte schließlich nicht danach, ob du beide hässlich findest, sondern, ob du eines schöner findest als das andere. Wenn dies nicht der Fall ist, gibst duir ebenfalls eine Antwort auf etwas, nach dem ich nicht fragte.
Da hast Recht. Da du beides implizit als "schön" deklarierst und keine Alternative zulässt, und ich beides nicht schön finde, hätte ich nicht antworten sollen. Tja - die Sache mit der formalen Logik.
Ich habe, wie ich in meinem ersten Kommentar bereits erwähnt habe, nicht beides als schön deklariert, sondern lediglich danach gefragt, was schöner ist, als das andere. Tatsächlich lässt sich diese Frage auch dann beantworten, wenn man beides hässlich findet. (Vorausgesetzt man findet beides nicht gleichermaßen hässlich^^)
Tattoos finde ich schon schöner, da man damit viel mehr Möglichkeiten hat.
Bei Cuttings und Brandings kann man eben nur gerade Linien machen. Irgendwie hat es schon auch seinen Reiz. Aber ehrlich gesagt wären mir Cuttings irgendwie auch zu bluting, bzw. Brandings zu schmerzhaft.
Mir taugen Tattoos einfach mehr, aber wem Skarifizierung gefällt und derjenige meint er kommt mit dem Schmerz zurecht, warum nicht?
und wirken durch die Schattierungen lebendiger.
Ich persönlich finde das Bild des Tattoos an sich schöner, jedoch passt die Skarifizierung meiner Meinung nach besser auf einen Körper, als so ein "Gemälde".
Es sind farblose Konturen. Mir gefällt es nicht. Aber Meinungen sind eben unterschiedlich :)
Also ich finde beides nicht gut. Das aus folgenden Gründen:
- Ein Tattoo ist nur schwer zu entfernen
Wenn du dein Tate mal leid bist, dann kommt nur eine Tattoo-Entfernung in Frage. Bei einem Behandlungzeitraum über mehrere Woche und Kosten von bis zu 300 Euro pro Sitzung schmerzt die Entfernung nicht nur auf der Haut sondern auch im Geldbeutel. Zudem können bestimmte Tatoo-Farben nur schlecht oder gar nicht entfernt werden.
- Ein Tattoo erschwert die Jobsuche
Mal ganz offen gesprochen: Leute mit Tatoos haben die geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Denn nicht alle Menschen sind offen und aufgeschlossen gegenüber Tattoos und deren Trägern. Für viele Arbeitgeber zählt der erste Blick - und ist dieser mit einem Tattoo verbunden, dann reichen manchmal selbst die besten Qualifikationen nicht. Vor allem die, die eine Karriere beim Staat anstreben, sollten die Körperkunst lieber sein lassen. Polizisten dürfen zum Beispiel keine sichtbaren Tattoos tragen, aber auch bei versteckten gibt es manchmal Probleme.
- Skarifizierung: Tönt schon schlimm genug. Man ritzt sich ja gewissermassen ein Motiv in die Haut.. Allein schon der Gedanke daran lässt mir einen kalten schauer über den rücken gehen... Kommt für mich gar nicht in Frage. Das ist ja aktive Schädigung der Haut und sieht mit der Zeit sicher auch nicht mehr so toll aus...
NATÜRLICH STEHT ES JEDEM FREI, SELBST ZU ENTSCHEIDEN UND ICH MÖCHTE AN DIESER STELLE NOCHMALS BETONEN, DASS ES SICH HIER NUR UM MEINE PERSÖNLICHE HALTUNG HANDELT!
>> Allein schon der Gedanke daran lässt mir einen kalten schauer über den rücken gehen
So gehts mir wenn man mir Mittags in der Kantine Pilze auf den Teller packt :)
Dein zweiter Punkt ist übrigens nicht mehr Zeitgemäß.
9 von 10 Arbeitgebern haben kein Problem mit tätowierter Belegschaft.
40-45% der Chefs sind sogar selber tätowiert.
Das ist ein Fehlschluss. Man kann beispielsweise beides hässlich finden, eines davon aber noch hässlicher, als das andere, was natürlich impliziert, dass man eines schöner findet, als das andere.