Tapezieren, Stoß auf Stoß oder Kante auf Kante? Worin liegt da der Unterschied?

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"Kante auf Kante" ist etwas überlappend, geht nur bei dünnen Tapeten ohne Muster; "Stoß auf Stoß" genau aneinander.

Gerade dünne Tapeten sind etwas dehnbar, solange sie nass sind. Und ziehen sich beim trocknen wieder zusammen.

Das ist letztlich (fast) das selbe...Unterschied ist letztlich nur die Bezeichnung. Vor allem macht das keine 11 MM(!) Unterschied! Es gäbe aber noch überlappend, aber das wird dann mit einem entsprechendem Wellenschnitt etc. gemacht z. B. bei Glasfasertapetten.

Ich denke einfach mal das die Weichzeiten nicht korrekt eingehalten wurden(sollten so exakt wie möglich sein - genau wie Kleistermenge! - und vor allem auch bei allen Bahnen gleich!)

Weiterhin kann es auch tatsächlich an der Qualität der Tapette liegen. Der Kleister hat damit in aller Regel nichts zu tun. Die Trocknungsphase - in diesem Fall Zugluft etc. dahingegend hat hingegen schon eher Einfluss auf die Trockungs- und Haftungseigenschaften des Kleisters.

Wichtig ist auch nach Anleitung des Herstellers zu arbeiten und nicht 0815 immer das gleiche zu machen, nur weil es schon 20 Mal so funktioniert hat! Gerade der Unterschiede zwischen Papier-, Rauhfaser, Vliestapetten und Vinyltapetten ist erheblich(Weichzeiten, Kleistermenge, Auftrag, Trockungsverhalten etc.!)

Hoffe dir ein paar Hinweise geben zu konnten!

Kante auf Kante heißt soviel wie das Schatten bei Licht entstehen bei Stoß auf Stoß nicht

auf stoß würde ich denken, heißt es wenn mustertapete geklebt wird, auf kante, dass halt nix überlappt...