Synology DiskStation mit Azure DevOps verbinden?

1 Antwort

Der Sinn der SDS besteht doch eigentlich darin, Daten zu sichern und verfügbar zu halten. Dazu werden die zwei Festplatten im RAID-1 (oder andere Raid-Modes) verbunden, so dass diese sich selber spiegeln. Geht eine der Festplatten kaputt, können sämtliche Daten über die noch intakte andere Festplatte wieder hergestellt werden. Nachteil dabei ist der doppelt benötigte Speicherplatz. Deine SDS würde somit gesamt nur über eine Speicherkapazität von 8TB verfügen.

Das, was Du vorhast, ist eine einfache Daten-Auslagerung auf einer externen Festplatte. Dazu brauchst Du keinen Synology-NAS! Eine externe Festplatte lässt sich heutzutage an jedem aktuellen Router anschließen, und somit sind die Daten ebenfalls von überall auf der Welt aus abrufbar. Allerdings - wenn diese Festplatte aufgibt, sind auch alle Daten weg!

Ob Du nun eine Synchronisation zwischen Synology und ADO aufbauen kannst, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich mit ADO keinerlei Erfahrungen habe. Was ich aber definitiv sagen kann, ist, dass der Synology-NAS mit der Synology-Cloud kompatibel ist. Mein Vorschlag: Informiere Dich, ob ein Wechsel von ADO zu Synology-Cloud für Dich in Frage käme und mit welchen Kosten Du hierbei rechnen müsstest. Oder Du nutzt Deine SDS, so wie Du es planst, und kopierst Deine Daten - wenn nicht per Synchronisation möglich, dann halt manuell - immer auf beide Speicherorte, SDS und ADO.