Substantiv, Adjektiv und Verb in diesem Text finden?
Könnt Ihr mir helfen, ich muss die Substantive, Adjektive und Verben dieser Geschichte finden. Könnt Ihr der Reihe nach gehen und schreiben, welches Wort was ist? danke
Rapunzel
Es war einmal ein Mann und eine Frau, die wünschten sich schon lange vergeblich ein Kind, endlich machte sich die Frau Hoffnung der liebe Gott werde ihren Wunsch erfüllen. Die Leute hatten in ihrem Hinterhaus ein kleines
Fenster, daraus konnte man in einen prächtigen Garten sehen, der voll der schönsten Blumen und Kräuter stand; er war aber von einer hohen Mauer umgeben, und niemand wagte hinein zu gehen, weil er einer Zauberin gehörte, die große Macht hatte und von aller Welt gefürchtet ward. Eines Tags stand die Frau an diesem Fenster und sah in den Garten hinab, da erblickte sie ein Beet, das mit den schönsten Rapunzeln bepflanzt war: und sie sahen so frisch und grün aus, daß sie lüstern ward und das größte Verlangen empfand von den Rapunzeln zu essen. Das Verlangen nahm jeden Tag zu, und da sie wußte daß sie keine davon bekommen konnte, so fiel sie ganz ab, sah blaß und elend aus. Da erschrack der Mann und fragte „was fehlt dir, liebe Frau?“ „Ach, “ antwortete sie, „wenn ich keine Rapunzeln aus dem Garten hinter unserm Hause zu essen kriege, so sterbe ich.“ Der Mann, der sie lieb hatte, dachte „eh du deine Frau sterben lässest, holst du ihr von den Rapunzeln, es mag kosten was es will.“ In der Abenddämmerung stieg er also über die Mauer in den Garten der Zauberin, stach in aller Eile eine Hand voll Rapunzeln und brachte sie seiner Frau. Sie machte sich sogleich Salat daraus und aß sie in voller Begierde auf. Sie hatten ihr aber so gut, so gut geschmeckt, daß sie den andern Tag noch dreimal so viel Lust bekam. Sollte sie Ruhe haben, so mußte der Mann noch einmal in den Garten steigen. Er machte sich also in der Abenddämmerung wieder hinab, als er aber die Mauer herabgeklettert war, erschrack er gewaltig, denn er sah die Zauberin vor sich stehen. „Wie kannst du es wagen, “ sprach sie mit zornigem Blick, „in meinen Garten zu steigen und wie ein Dieb mir meine Rapunzeln zu stehlen? das soll dir schlecht bekommen.
2 Antworten
Wenn ich nichts übersehen habe:
Substantiv = Rapunzel, Mann, Frau, Kind, Frau, Hoffnung, Gott, Wunsch, Leute, Hinterhaus, Fenster, Garten, Blumen, Kräuter, Mauer, Zauberin, Macht, Welt, Tages, Frau, Fenster, Garten, Beet, Rapunzeln, Verlangen, Rapunzeln, Verlangen, Tag, Mann, Frau, Rapunzeln, Garten, Hause, Mann, Frau, Rapunzeln, Abenddämmerung, Mauer, Garten, Zauberin, Eile, Hand, Rapunzeln, Frau, Salat, Begierde, Tag, Lust, Ruhe, Mann, Garten, Abenddämmerung, Mauer, Zauberin, Blick, Garten, Dieb, Rapunzeln
Verb = war, wünschten, machte, werde, erfüllen, konnte, sehen, stand, war, umgeben, wagte, hineinzugehen, gehörte, hatte, war, stand, sah, erblickte, sahen, war, empfand, essen, nahm, wusste, bekommen, konnte, fiel, erschrak, fragte, fehlt, antwortete, essen, kriege, sterbe, hatte, dachte, sterben, lässt, holst, mag, kosten, will, stieg, stach, brachte, machte, aß, hatten, bekam, haben, musste, steigen, machte, herabgeklettert, war, erschrak, sah, stehen, kannst, wagen, sprach, steigen, stehlen, soll, bekommen
Adjektiv = liebe, kleines, prächtigen, schönsten, hohen, große, gefürchtet, schönsten, frisch, grün, lüstern, größte, blass, elend, liebe, lieb, gut, zornigem
Einige Wörter werden doppelt vorkommen. Wenn die Wörter markiert werden soll, dann wäre das ja kein Problem. Falls die Wörter lediglich herausgeschrieben werden sollen, könnte man sich die Duplikate in einem Programm wie Excel anzeigen lassen und dann entfernen. Oder du lässt die Begriffe alphabetisch sortieren und siehst dann schneller die doppelt vorhandenen Wörter.
Das schaffst du alleine.
Ich mache es dir mal für den ersten Satz vor:
Sunstantive: Mann, Frau, Kind, Frau, Hoffnung, Gott, Wunsch
Verb: war, wünschten, machte, werde, erfüllen
Adjektiv: liebe
("lange" und "vergeblich" können auch Adjektive sein, werden hier aber als Adverbien genutzt.)
("lange" und "vergeblich" können auch Adjektive sein, werden hier aber als Adverbien genutzt.)
Stimmt, da habe ich bei „vergeblich“ nicht aufgepasst, bei ein paar anderen Wörtern auch nicht. Ich habe es mal korrigiert. Ich frage mich nur, ob man sie trotzdem herausschreiben soll, weil es eben auch ein Adjektiv sein kann, oder ob man sich wirklich nur danach richten soll, welche Wortart im Text vorliegt. Ich gehe mal von Letzterem aus.
Heute nicht mehr, aber morgen kann ich schauen, wenn du deine Lösung hier reintippst.
Oke, ich versuche es zu mache aber kann ich zum schluss dir das zeigen damit du es korrigierst ist eine wirkliche sache. Ich würde mich freuen.