Studieren mit Angststörung?
Hallo, ich werde ab Oktober Soziale Arbeit studieren, habe aber eine Generalisierte Angststörung und Soziale Phobie (ja, diagnostiziert und war auch seit ich 4 Jahren in Behandlung aber eben seit 2 Jahren nicht mehr). Bevor die Frage kommt, ja ich habe mir viele Gedanken darum gemacht und mache sie mir immer noch, da mein Grund ganz einfach meine Brüder sind und ich dadurch auf dieses Studium gekommen bin. Ich habe eben nur das Problem das ich bei meinen Brüdern die Probleme nicht von mir abkapseln konnte und mir dadurch auch ziemlich schlecht wird vor allem wenn ich gestresst dazu bin. Ich finde diesen Job ziemlich interessant aber habe Angst das ich es nicht schaffe. Kennt ihr welche die das trotz Angststörung geschafft haben?
3 Antworten
Studieren ist das eine, in diesem Beruf dann auch arbeiten das andere. In jedem präsenz Studium kommt man mit seinen Kommilitonen in Kontakt. Aber nicht in jedem Beruf, für den man sich mit seinem Studium qualifiziert, muss man viel Umgang haben mit anderen Menschen. Gerade bei der sozialen Arbeit muss man auf fremnde und sozial-schwache und eben auch störrische, schlecht gelaunte und unmotivierte Menschen zugehen, wieder und wieder. Ich denke, man kann sich der Aufgabe stellen und eine Schwäche (die Phobie) zur Stärke machen. Es gibt sogar ne psychologische Theorie die dies postuliert - fällt mir nur leider nicht mehr ein gerade. Jedenfalls wäre das ein ziemlich beschwerlicher Weg, aber sicherlich machbar. Du solltest eben wissen worauf du dich einlässt. Man arbeitet eben möglicherweise ein Leben lang in diesem sozialen Beruf wenn man einen solchen erst einmal studiert hat
Ich habe das nicht (ich nehme an es ist eine Krankheit haha) aber du kannst das schaffen, wenn du es willst. Es wird mit Sicherheit nicht einfach, aber auf jeden Fall einen Versuch wert. Viel Glück!!🥰
ziehe in eine WG und sage Tschüss was brauchst Du Brüder die Dir doch nichts bringen. Du bist nun volljährig, ziege sie an wenn die so mit dir weiter umgehen
Sie sind Drogenabhängig, haben mir nichts getan und ich werde mit meinem Freund zusammen ziehen. ich weiß nur nicht ob ich es schaffe die Probleme von anderen nicht an mich ran zu lassen und dadurch krieg ich wieder ziemliche Probleme damit. Das ist in grob gesagt mein Problem :)
Schon mal CBD bzw. generell Cannabis in Betracht gezogen ? Richtig angewandt bewirkt es wunder, auch gerade beim Thema Angst/Stress/etc. Dies soll dennoch keine Verherrlichung sein, informiere dich einfach mal genau (:
CBD hab ich probiert und Cannabis auch. Von CBD hab ich Ziemliche Übelkeit und Müdigkeit bekommen. Von Cannabis hatte ich leichte Psychosen und Panikattacken. Ich wollte mal CBD Öl probieren, aber hab’s bis jetzt noch nicht getan 🤞🏼
danke und hoffe ich auch, ich weiß nur nicht ob ich es schaffe die Probleme von anderen nicht an mich ran zu lassen und dadurch krieg ich wieder ziemliche Probleme damit. Das ist in grob gesagt mein Problem :)