Streit mit Eltern, was soll ich tuen?

3 Antworten

Doch bei mein streit ging es einfach nur das ich den verhalten meiner Eltern eklig genannt habe, was aber auch stimmt.

Was mit keinem Wort von Dir erklärt wurde. Eine Bhauptung so einfach in den Raum zu werfen ohne irgenwelche Erklärungen dazu ist schlicht ..... ach ich lass es besser weg.

Fangen wir mit der Drohung an: Gott wird bemüht, doch warum? Sind Deine Eltern nicht in der Lage, selbst Konsequenzen auch gegen Dich durchzusetzen? Deine Eltern nehmen es nicht leicht mit Dir, ich schließe daraus, dass Du Ihnen wichtig bist. Auch wenn Du es aktuell nicht spürst. Und sie fühlen sich – konfrontiert mit allen Deinen Fähigkeiten und Wünschen – überfordert. Generell wäre also die Frage, wie Du da wieder eine gemeinsame Sache draus machen kannst, ohne Dein eigenes Ich aufzugeben. Nicht leicht und sicher eine Aufgabe für Dich in der Pubertät.

Was die "Geschenke Gottes" angeht, so bin ich – als Christ – fest davon überzeugt, dass Gott uns nur Gutes schenkt. Aber das beste und zugleich schwierigste Geschenk ist die Freiheit und damit auch die Entscheidungsfreiheit. Damit müssen wir in der Pubertät schrittweise umzugehen lernen.

Es mag dabei viele Konflikte geben, aber Konflikte müssen ausgetragen werden und müssen dabei zugleich nicht in Streit und Zank aufgehen.

Im weiteren Text ist mir aufgefallen, das andere (hier: Deine Eltern) an vielen als Schuldige genannt werden. Meiner Ansicht nach sollte ein erwachsener Mensch nicht anderen die Schuld für etwas geben, was er selbst ändern kann. Sprich: Zum Erwachsenwerden jetzt in der Pubertät wird auch gehören, Deinen eigenen Handlungsfähigkeiten zu glauben und für Entscheidungen, die Du selbst triffst oder auch gerade nicht triffst, die Verantwortung zu übernehmen und mit den Konsequenzen zu leben.

Was mir gar nicht gefallen hat im Text, das "Brechen" von Menschen. Keiner sollte jemensch anderen niederringen und unterjochen. Lebe danach! Keines Herren Knecht und keines Knechtes Herrn/Herrin!

Streit mit Eltern? Mag vorkommen, sollte aber durch eine immer bessere Gesprächskultur geglättet werden. Lies mal zum Feedback-Dreiklang von Rüdiger Klepsch: https://systemisches-institut-hamburg.de/bei-feedback-geht-es-nie-um-die-wahrheit/


aichasarh2010 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 20:52

dankeschön, sowas ist echt toll zu hören

Du verstehst nichts, weil du nur Emotionen beschreibst, keine konkreten Fälle.

Daher würde ich ohne mehr Infos deinen Eltern zustimmen.


HarryXXX  06.09.2024, 14:54

Eltern, die irgendwas von Gott faseln, sind mir persönlich grundsätzlich sehr suspekt.

Roguerouge  06.09.2024, 14:58
@HarryXXX

Gute Idee, bestärke die Person, die aus der Opferperspektive schreibt.

Roguerouge  06.09.2024, 15:03
@HarryXXX

"Ja und?"

Also liegt der Fokus auf dich und nicht auf den FS.

"Ist halt meine Meinung."

Also ist es ok für dich, Öl ins Feuer zu gießen.

HarryXXX  06.09.2024, 15:05
@Roguerouge

Weißt du, wir hatten selber einen Sektenfall in der Familie und wenn ich sowas höre, dann gehen bei mir schon mal alle Alarmglocken an. Und wer seinen Kindern gegenüber so einen Mist äußert, der kann sie einfach nicht mehr alle beisammen haben.

Roguerouge  06.09.2024, 15:09
@HarryXXX

Sorry, dein Trauma ist nicht das Allgemeinthema, Sekten sind mir nicht unbekannt, aber es ist brisant, wie du dich da verleiten lässt, deine Objektivität zu verlieren.

HarryXXX  06.09.2024, 15:11
@Roguerouge

Seit wann bin ich verpflichtet alles objektiv zu betrachten? Das macht hier, inklusive dir, auch sonst keiner. Nur hast du dich rein zufällig auf die andere Seite geschlagen.

Roguerouge  06.09.2024, 15:12
@HarryXXX

Verpflichtet habe ich nie erwähnt.

Aber du gibst gerade erneut zu, es geht um dich, nicht um die FS.

Dir alles Gute, dein Trauma sitzt tief.