Stimmt es, dass das Trinken aus Plastik-Wasserflaschen unfruchtbar machen kann?

3 Antworten

Aye, lan, das Thema mit den Plastikflaschen ist ein Ding, über das immer wieder gequatscht wird. Die ganzen Weichmacher wie BPA (Bisphenol A) in den alten Plastikflaschen könnten theoretisch in dein System übergehen, besonders wenn die Flaschen lang in der Sonne standen oder du die oft wiederverwendest. Diese Stoffe können das Hormon-System durcheinanderbringen und auf lange Sicht vielleicht sogar deine Fruchtbarkeit beeinflussen, wallah.

Aber chill mal, nicht jede Flasche macht dich direkt unfruchtbar, du weißt. Heutzutage gibt’s viele Flaschen ohne BPA und solche, die speziell darauf achten, dass nix schädliches abgeht. Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst, nimm besser Glasflaschen oder flipp auf BPA-freie Plastikflaschen, die kannst du easy im Kiosk holen.

Und wenn du dich richtig um dich kümmern willst, dann hol dir einfach so’n Ayri Style, also was Frisches und Gesundes und lass die alten Plastikflaschen hinter dir, lan.

Schau:

In den letzten Jahren ist die Belastung durch Mikro- und Nanoplastik (MNPs) weltweit stark angestiegen. Diese winzigen Plastikpartikel, die kleiner als fünf Millimeter bzw. kleiner als 1000 Nanometer sind, dringen in nahezu alle Lebensbereiche vor – von den entlegensten Regionen der Erde bis in unsere eigenen Körper. Neuere Studien haben gezeigt, dass MNPs nicht nur in unseren Organen, sondern auch in unseren Fortpflanzungssystemen vorhanden sind, was zu einer sinkenden Spermienzahl und somit zu Unfruchtbarkeit führen kann. 
Mikroplastik in Hoden und seine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit 
Eine aktuelle Studie, geleitet vom chinesisch-amerikanischen Toxikologen Xiaozhong "John" Yu von der University of New Mexico, hat 23 menschliche Hoden und 47 Hundehoden auf Mikroplastik untersucht . Die Ergebnisse waren alarmierend: Alle Proben enthielten Mikro- und Nanoplastik, wobei menschliche Hoden dreimal stärker belastet waren als die der Hunde. Die detaillierten Untersuchungen zeigten, dass eine höhere Mikroplastikbelastung mit einer geringeren Spermienzahl korreliert. Dies deutet auf einen potenziellen Zusammenhang zwischen Mikroplastikexposition und Unfruchtbarkeit hin. 

Quelle


Früher waren Weichmacher in Plastikflaschen, die nicht gerade günstig für die Fruchtbarkeit waren. Das Problem ist aber inzwischen behoben.