Stimmt das, dass ich in der Schule Gottes bin?

6 Antworten

Das kommt auf Deine Beziehung zu Gott an sowie auf die Situation. Aber "etwas aus einer Situation lernen" ist nie verkehrt. Gott hilft - wenn wir uns zu IHM hinwenden, aber oft nicht so, wie wir es uns wünschen. Mir scheint, manchmal belässt ER uns in einer unangenehmen oder schwierigen Situation,

  • weil ER uns bereits half, die richtige Lösung zu finden. Wir müssen nur die Augen aufmachen, ggf. die Bibel lesen - und mutig sein
  • weil auch wir den Preis für freien Willen zu zahlen haben. Und dieser Preis besteht oft in einem Leiden, in einem Ertragen des Unangenehmen.

Ich komme ganz gut ohne Götter aus und bin dem Leben nachträglich dankbar für Aufs und Abs.

Die Abs haben mich gelehrt, beim nächsten Auf etwas zurückzulegen und nicht alles zu verpulvern. Insgesamt mit Ressourcen bewusst umzugehen, auch Freundschaften zeigen sich erst, wenn du Hilfe brauchst.

Falls du dir ein Lebensmodell mit Gott zimmerst, ist es okay, du wirst zu ähnlichen Ergebnissen kommen.

Nein. Versuchungen und Prüfungen sind ein Umweg. Die Schule Gottes besteht darin, dass wir die Bibel besser kennenlernen, Gott JHWH-Jehovas Gebote befolgen lernen.

In der Schule Gottes sind wir alle immer. Manchmal hilft er uns nicht, weil wir etwas falsches wollen. Das Nichthelfen kann viele Gründe haben. Entscheidend ist, dass wir Gott immer vertrauen. Auch und gerade dann, wenn er nicht zu helfen scheint.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Man kann alles so und so betrachten. Ich bevorzuge die Sichtweise, dass er alles am Kreuz getan hat und mich anfeuert in den Sieg und alles was er errungen hat hineinzutreten und es in diesem Leben in Anspruch zu nehmen um zu seiner Ehre das zu tun für was er mich geschaffen hat. Prüfungen/Versuchungen werden es in erster Linie dann, wenn ich meinen Fokus verändere und von ihm und seinem Sieg abwende und diese Möglichkeiten als Optionen in Betracht ziehe. Natürlich ist das alles leichter gesagt als getan.
Mein Beispiel für eine veränderte Sichtweise ist David als er Goliath begegnet, die Israeliten hatten Angst weil sie dachten die können Goliath nicht besiegen weil er so groß ist. David hat gedacht dass er ihn gar nicht verfehlen kann weil er so groß ist. Er wusste, dass Gott mit ihm ist und ihm daher nichts unmöglich ist.