Steinigung bei Ehebruch?
in Saudi Arabien Afghanistan und Iran wird der Bruch der Ehe mit Steinigung bei lebendigen Leib geahndet das ist islamischer Recht und das finde ich
gut oder nicht gut oder normal was denkt ihr?
6 Antworten
Na Franz, willste mal wieder Stimmung gegen Muslime machen, dich dabei hinter Islamkritik verstecken und dabei Werbung für Deine neoliberale, asoziale AfD machen, die im Bundestag bspw. so abstimmt:
und über die man bspw. dies weiß:
und die mit Islamkritik nichts zu tun hat, sondern ausschließlich Hetze verbreiten will?
Ehebruch wird in Saudi Arabien und im Iran nicht mit Steinigung bestraft sondern kann damit bestraft werden. In Saudi Arabien sind in den letzten Jahrzehnten keine Steinigungen mehr nachgewiesen und von 1980-1992 gab es 4, im Koran steht nichts von Steinigungen als Strafform für Ehebrecher sondern nur in Hadithen. Im Koran steht:
"(Dies ist) eine Sura, die Wir hinabsandten und die Wir zum Gesetz erhoben, und worin Wir deutliche Zeichen offenbarten, auf das ihr ermahnt sein möget. [24:1]
Peitscht die Unzüchtige und den Unzüchtigen gegebenenfalls jeweils mit hundert Peitschenhieben aus; und lasset euch angesichts dieser Vorschrift Allahs nicht von Mitleid mit den beiden ergreifen, wenn ihr an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt. Und eine Anzahl der Gläubigen soll ihrer Pein beiwohnen. [24:2]
Ein Unzüchtiger darf nur eine Unzüchtige oder eine Götzendienerin heiraten, und eine Unzüchtige darf nur einen Unzüchtigen oder einen Götzendiener heiraten; den Gläubigen aber ist das verwehrt. [24:3]
Und denjenigen, die ehrbaren Frauen (Unkeuschheit) vorwerfen, jedoch nicht vier Zeugen (dafür) beibringen, verabreicht achtzig Peitschenhiebe. Und lasset ihre Zeugenaussage niemals gelten; denn sie sind es, die Frevler sind ; [24:4]
außer jenen, die es hernach bereuen und sich bessern; denn wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig."
Steinigung wird seit langem kaum noch praktiziert und islamische Juristen umgehen entsprechende Möglichkeiten im Gesetz mit extrem hohen Anforderungen an Beweisen. Saudi-Arabien hat seit ein paar Jahren keine Pflicht mehr zur Verschleierung von Frauen, Frauen dürfen Auto fahren und brauchen keinen Vormund mehr wenn sie verreisen wollen. Weiterhin hat der saudische Kronprinz Dekrete erlassen, die die Todesstrafe für Minderjährige ebenso wie das Auspeitschen verbieten sollen, ebenfalls wird die Anforderungen an Todesstrafen erhöht.
Was ich davon halte, dass es Steinigungen gibt? Natürlich nichts, sowas lehne ich natürlich vollkommen ab, ebenso wie viele religiöse Praktiken. Man muss aber auch sehen, dass es teils große Fortschritte in islamischen Ländern gibt und die bei noch so angebrachter Kritik als positiv ansehen.
Im Christentum findest Du die Todesstrafe für Ehebrecher übrigens direkt in der Bibel:
"Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin, darum daß er mit seines Nächsten Weibe die Ehe gebrochen hat."
erstens lebe ich in Wien die AFD geht mir am A...h vorbei, außerdem mag ich keine rechten Parteien geneausowenig wie hier die FPÖ , zweitens ist die Steinigung nach wie vor üblich zb in Afghanistan und ja 100 Peitschnhiebe für eine Frau die genr mit jemanden anderen vögelt ist natürlich klasse. Frauen DÜRFEN in Saudi Arabien autofahren und allein reisen was für ein Fortshcritt Ida Pfeiffer reiste alleine 1846 um die ganze Welt und die Fortschritte das Minderjährige nicht zu Tode bestraft werden ist selbstverstädnlich und nicht toll vom saudischen Prinzen. Zum Schluß das du das alte Testament zitierst spricht nicht für dich
deine scheinheilige Frage was bedeutet die Valentinskarte vom Pfarrer ist an Geschamcklosigkeit nicht zu übertreffen
Ich vermute, du sprichst vom alten Testament, in dem es noch hieß: Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Im neuen Testament heißt es da, als man Jesus eine Ehebrecherin brachte und von ihm ein Urteil durch Steinigung verlangte( wie im alten Testament) er die Worte gesprochen haben soll: wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
Ich bin Atheisten, Religionen sind in meinen Augen wie bizarre Märchen, von Menschen gemacht, meist um andere, vor allem Frauen zu maßregeln und zu unterdrücken. Aber die Person Jesus und vieles, was er gesagt hat, hat mich schon als Kind beeindruckt. Wenn es mehr Menschen gäbe, die wie Jesus handelten, wäre die Welt friedlicher.
Der Glaube an irgendeinen Gott wird ad absurdum geführt, wenn man voller Hass und Wut durchs Leben geht oder gar andere, die anders denken und handeln, töten will. Es braucht keine Götter, keine fanatischen Ideologien, es braucht Menschen, die friedlich denken und handeln.
Das ist barbarisch.
Ich würde beide erschießen einfach.
Zeigt einmal mehr zu welcher Grausamkeit die Religion die Menschen führen Kann. Dazu kommt noch Hand abtrennen, früher abhacken, verbrennen usw.
War in der langen Zeit der kath. Kirche auch nicht anders, zu welchen grausamen Mittel der Bestrafung man gegriffen hat. Zuvor wurde noch fleißigst gefoltert bis man den Verurteilen, die Verurteilte hingerichtet hat. Wenn man schon bestraft muss sich dass natürlich auszahlen. Für die Leute waren die Hinrichtungen ein großes Spektakel, quasi eine schauerliche Unterhaltung!
Grausam und hat nichts mit dem Westen zu tun. Glücklicherweise lehrte Jesu was anderes:
Im Neuen Testament wird die Todesstrafe weder direkt erlaubt noch verboten. Stellen wie Joh 19,10 f. EU und Röm 13,4 EU setzen ein durch Gottes Reich befristetes und begrenztes Recht der Staatsvertreter über Leben und Tod voraus. Jesus von Nazaret ordnete das Vergeltungsgebot (Gen 9,6 EU) dem Bewahrungswillen Gottes (Gen 8,21f. EU) unter und begründete damit sein Gebot der Feindesliebe (Mt 5,44 EU): Diese sei die Gottes geduldiger Gnade gemäße Form der Vergeltung. Demgemäß entkräftete er nach Joh 8,7 EU die in der Tora vorgesehene Todesstrafe für Ehebruch mit dem Hinweis: „Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“ Der indirekt gebotene Rechtsverzicht (da niemand ohne Sünde ist, führe niemand die Todesstrafe aus) delegitimiert die damaligen Autoritäten, zielt auf Selbsterkenntnis und Vergebung.[137] Daran anknüpfend, fanden die Urchristen in Jesu Kreuzestod das stellvertretende Erleiden der dem Rechtsbrecher zustehenden Todesstrafe (u. a. Gal 3,13 EU; Röm 8,3 EU). Gott habe seinen Sohn „dahingegeben“ und damit allen Menschen ihre Schuld vergeben, um sie von der Sünde zu befreien. So habe Jesus Versöhnung mit Gott geschaffen und ermöglicht (2 Kor 5,14).[138] Tödliches Vergelten war daher für die Urchristen ein Rückfall in den Unglauben; kultische Vorschriften, für deren Nichteinhaltung die Tora Todesstrafen androht, waren für sie hinfällig.[139]
gut oder nicht gut oder normal was denkt ihr?
Barbarisch
Laut authentischer Sunna sagte Mohammed sogar, dass die Steinigung "ein Gesetz Allahs" sei, es ist also unabänderlich obwohl sie nicht im Koran steht.
Das ist rückständig und menschenverachtend, verstösst gegen unsere Menschenrechte, ich sehe den Islam u.a. wegen sowas als moralisch unterlegen an
Du nennst Gottes Gesetz grausam